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TINGUELY, JEAN

* 22.5.1925 FREIBURG I. UE., † 30.8.1991 BERN

Plastiker, Maler und Zeichner. Vertreter des Nouveau Réalisme.

1925 zieht die Mutter Jeanne Louise Tinguely-Ruffieux mit ihrem einzigen Kind nach Basel, wo der Vater Charles Célestin Tinguely bereits seit 1918 wohnt. Im Knabenalter bastelt Jean Tinguely im Wald mechanische Konstruktionen, die von Wasserrädern angetrieben werden. 1940 beginnt er eine Lehre als Dekorateur in einem Warenhaus. Nach einem Jahr bricht er diese ab und besucht an der Kunstgewerbeschule unter anderem die Klassen von Theo Eble, Max Sulzbachner und Julia Ris. 1944 wird er in die Rekrutenschule eingezogen, anschliessend leistet er ein Jahr Aktivdienst. Er beschäftigt sich intensiv mit Theorie und Geschichte des Kommunismus und des Anarchismus. 1949 Begegnung mit Daniel Spoerri. 1953 zieht Tinguely mit Eva Aeppli und der gemeinsamen Tochter Miriam nach Paris. Beginn der Arbeit an kinetischen Konstruktionen, insbesondere Drahtskulpturen und Reliefs. 1954 finden in der Galerie Arnaud in Paris die zwei ersten Einzelausstellungen statt.

Daraus resultiert die Freundschaft mit dem Kunsthistoriker und späteren Museumsdirektor Pontus Hulten. 1955 bezieht Tinguely, als Nachbar von Constantin Brancusi, ein Atelier am berühmten Impasse Ronsin. Mit Yaacov Agam, Pol Bury, Alexander Calder, Marcel Duchamp, Victor Vasarely und Rafael Soto nimmt er an der Ausstellung Le Mouvement in der Galerie Denise René teil. Es entstehen die ersten Klangreliefs. Das Jahr 1958 ist geprägt durch die Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem Maler und Utopisten Yves Klein. 1959 hat Tinguely eine erste Ausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf. Dort wirft er aus einem Flugzeug sein Manifest Für Statik über der Stadt ab. Er arbeitet von nun an nicht mehr mit dem Lötkolben, sondern mit einem Gasschweiss-, später mit einem Elektroschweissgerät. Das erlaubt ihm, grössere und schwerere Metallteile zu verwenden. Er baut Zeichenmaschinen, Méta-matics, die rasch Furore machen. Ende Jahr findet als Abschluss der Méta-matic-Serie im Institute of Contemporary Art in London ein Happening statt: Ein Radfahrer treibt eine Zeichenmaschine an, die das Publikum mit einer mehrere hundert Meter langen Papierschlange zudeckt.

1960 baut Tinguely im Hof des Museum of Modern Art in New York die mit Petarden gespickte Maschine Homage to New York; anlässlich ihrer Einweihung sprengt sie sich selbst in die Luft. Im September folgt im Museum Haus Lange in Krefeld die erste Museumsausstellung; auch die Kunsthalle Bern zeigt, als erste Institution in der Schweiz, eine grössere Werkgruppe. Es beginnt die langjährige private und künstlerische Beziehung mit Niki de Saint Phalle. Mit ihr, Spoerri, Arman, Klein und anderen wird Tinguely Mitglied der vom Kritiker Pierre Restany initiierten Künstlergruppe Nouveaux-Réalistes. Die Serie der Baluba-Skulpturen entsteht. Die folgenden Jahre bringen eine Anzahl von Ausstellungen, Happenings und Gemeinschaftsprojekten in Europa, in den USA und in Japan. 1963 beginnt Tinguely, seine Maschinen schwarz zu bemalen und bricht so vorübergehend mit der bunten Assemblage- und Junk-Ästhetik des Nouveau-Réalisme. 1964 entsteht für die Schweizerische Landesausstellung in Lausanne die erste Grossplastik, Heureka (heute in Zürich am Zürichhorn). Tinguely und Niki de Saint Phalle lassen sich in Soisy-sur-Ecole, südlich von Paris nieder.

Im Lauf der Zeit kristallisiert sich in Tinguelys Werk eine spezifische Arbeitsökonomie heraus. Er arbeitet auf drei Ebenen: Zum einen verfolgt er die eigene kleinplastische und zeichnerische Arbeit; zweitens nimmt er Grossprojekte an die Hand, die oft mehrjährige Vorbereitung erfordern. Drittens lanciert er kollektive Grossprojekte in Zusammenarbeit mit befreundeten Künstlern. Die Produktion der mechanischen Plastiken kleinen und mittleren Formats vollzieht sich bei Tinguely in typologischen Serien. Diese werden, oft mit längeren Unterbrüchen, über Jahre verfolgt, begleitet von einer grafischen Produktion.

Bei dieser ist zwischen eigentlichen Konstruktionsskizzen und ex post angefertigten Darstellungen der Werke zu unterscheiden. Die wichtigsten Werkserien (zugleich Typenbezeichnungen) sind: Metamechanische Skulptur (ab 1954), Metamechanisches Relief (ab 1954), Metamechanisches Klangrelief (ab 1955), Polychromes Relief (ab 1955), Méta-matic (ab 1955), Variation (ab 1958), Fontaine (ab 1960) (Wasser- respektive Brunnenskulpturen), Radio (ab 1960), Totem (ab 1960), Bascule (ab 1960), Baluba (ab 1961), Char (ab 1964), Eos (ab 1964), Spirale (ab 1965), Motor Cocktail (ab 1966), Rotozaza (ab 1967), Lampe (ab 1970), Kanone (1972), Kerzenständer (ab 1974), «Makabrismus»-Plastiken mit Tier und Menschenschädeln (ab 1981), Flügelaltäre/Triptychen (ab 1981).

Bei den von Jean Tinguely alleine respektive mit einem ab Mitte der 1960er-Jahre langsam wachsenden Stab von permanenten und temporären Helfern ausgeführten Grossplastiken lassen sich unterscheiden: 1. Selbstzerstörende Grossplastiken: Homage to New York (New York, Museum of Modern Art, 1960), Etude pour une fin du monde No 1 (Humlebaek, Louisiana Museum, 1961), End of the World No 2 (in der Wüste von Las Vegas, 1962), Vittoria (anlässlich des zehnten Jahrestages des Nouveau-Réalisme, Mailand 1970). 2. Grossplastiken: Heureka (1964), Chaos Nr. 1 (1974), Klamauk (1979), Pit-Stop (1984), Méta-Harmonie (1985), Méta-maxi (1986), Meta-maxi-maxi (1987), Cascade (Charlotte, North Carolina, 1991). 3. Grossreliefs: Requiem pour une feuille morte (1967), Märchenrelief (1978), Méta-Harmonie (1978), Méta-Harmonie II (1979), Das kleine Männchen (1981), Méta-Harmonie III – Pandämonium (1984), Méta-Harmonie IV – Fata Morgana (1985), Retable des petites bêtes (1989), Retable de l’Abondance Occidentale et du Mercantilisme Totalitaire (Triptychon, 1990). 4. Brunnenanlagen: Fasnachtsbrunnen (Basel, 1977), Schönenbergbrunnen (Pratteln, 1987). 5. Figurengruppen auf Plattform: Plateau Agricole (1987), Inferno (1984), Eva Aeppli et les Bourgeois de Calais (1988–89). 6. Raumfüllende Lampeninstallationen: L’Odalisque No 2 (1988), L’Avalanche (1990), Grosser Luminator (1991). Ab Mitte der 1960er-Jahre regt Tinguely zahlreiche befreundete Künstler zu gemeinschaftlichen Grossprojekten an oder trägt (im Falle von Niki de Saint Phalle) massgeblich zu Grossprojekten anderer bei: DYLABY (Rauminstallation im Stedelijk Museum, Amsterdam, mit Robert Rauschenberg, Niki de Saint Phalle, Daniel Spoerri, Per Olof Ultvedt, Martial Raysse), HON (mit Niki de Saint Phalle, Per Olof Ultvedt, Stockholm, Moderna Museet, 1966); Eloge de la Folie (Bühnenbild für ein Ballett von Roland Petit, mit Niki de Saint Phalle und Martial Raysse, Paris, Théâtre des Champs-Elysées, 1966);

Le paradis fantastique (mit Niki de Saint Phalle, Skeppsholmen (S), 1966); La tête (Le monstre dans la forêt) (das grösste Projekt, eine mehrstöckige begehbare Grossplastik im Wald von Fontainebleau unter Mitarbeit von Niki de Saint Phalle, Bernhard Luginbühl, Sepp Imhof, Rico Weber, Eva Aeppli, Jean-Pierre Raynaud, César, Arman, Larry Rivers, Rafael Soto und anderen, begonnen 1971, eröffnet 1994); Cenodoxus (1973, Bühnenbild und Kostüme für Werner Düggelins Inszenierung anlässlich der Salzburger Festspiele); Le Crocrodrome de Zig et Puce (mit Bernhard Luginbühl, Daniel Spoerri und anderen, Paris 1977); Il Giardino dei Tarocchi (Beiträge zu einem Grossprojekt von Niki de Saint Phalle, Garavicchio (I), ab 1980); Fontaine Igor Stravinsky (mit Niki de Saint Phalle, Paris, 1983), La Fontaine de Château-Chinon (mit Niki de Saint Phalle, 1988). Bereits Tinguelys erhaltenes Frühwerk (ein gemaltes Jugendwerk ist zerstört) steht ganz im Zeichen der kinetischen Skulptur.

Diese entwickelt er zunächst als Relief und bald danach als Freiplastik. Sodann werden Klänge und Geräusche integriert. In einem nächsten Schritt folgt der Einbezug des Publikums (Méta-matic, Rotozaza). Brunnen- und Wasserskulpturen sind ein weiteres Grundelement. Früh zeigt sich auch das Talent zur Inszenierung publikumswirksamer Happenings. Formal erscheint dieser Künstler tief gespalten. Das ganze Werk ist durchzogen von einem Ringen zwischen einem eher klassischen, geometrisch-abstrakten Formwillen und einem dadaistisch-barocken Überschwang. Der «klassische» Tinguely hat seine Wurzeln im Konstruktivismus und im Bauhaus; er ist von der Strenge der Ingenieurkunst so gut wie von Alexander Calders Mobiles inspiriert, und er bewegt sich in den späten 1950er-Jahren für kurze Zeit auch nahe der Ästhetik von ZERO und der zeitgenössischen Kinetiker (Agam, Soto, Vasarely).

Monochromie, insbesondere schwarze, prägt diese Arbeiten. Hauptwerke sind die frühen mechanischen Reliefs sowie die strengen, reduktiven, aus wenigen, klaren Formen konstruierten, still und ruhig gleitenden Reliefs und Maschinen der 1960er-Jahre (Requiem pour une feuille morte, Hannibal II). Neben dem rationalen Ingenieur steht, weit populärer, der «verrückte Erfinder» Tinguely. Wladimir Tatlin, Marcel Duchamp, Kurt Schwitters, Heinrich Anton Müller sind die Ahnen des barocken Dadaisten, des lachenden Konstrukteurs der wild wirbelnden, bunt gefiederten Schrottassemblagen und der krachenden Höllenmaschinen. Im Lauf der Werkentwicklung gewinnt das barocke Element zunehmend Oberhand; es kulminiert in einem Alterswerk voll sinistrer Todessymbolik. Tinguely galt bereits zu Lebzeiten neben Alberto Giacometti und Max Bill als der international erfolgreichste und bedeutendste Schweizer Künstler des Jahrhunderts.

Sein Tod bestimmte die Schlagzeilen der grossen Zeitungen, die akribisch geplante Beerdigung in Fribourg geriet zum Volksfest. Kein anderer Künstler hat in diesem Land so rasch und selbstbewusst den Weg vom verhöhnten Spinner zum Volkshelden, hofiert von Bundesräten und Wirtschaftsgrössen, zurückgelegt. Zunächst verdankte Tinguely diese Karriere einem energischen, hyperaktiven Naturell: immer in Bewegung, immer unterwegs, immer an der Arbeit. Dabei wurde ein oft wenig rücksichtsvoller, aggressiver Durchsetzungswille gemildert durch eine unbändige Neugier, charmanten Humor, Grosszügigkeit und Lebenslust. Einen adäquaten Ausdruck fand dieser bipolare Charakter in einem Werk, das letztlich nicht aus Eisenkonstruktionen besteht, sondern aus einem immensen Ensemble harmonischer und dissonanter Bewegungen.

Tinguelys Begeisterung für Rennautos, Flugzeuge und alle technischen Hochleistungsmaschinen verweist auf diesen zentralen Antrieb hinter seiner Arbeit: die technische und ästhetische Bewältigung von Bewegungsabläufen. Obschon sie oft als blosse zivilisationskritische Parodien verstanden werden, darf man nicht vergessen, dass Tinguely funktionierende, komplexe Maschinen geschaffen hat. Sie leben in ihrer Bewegung, und kein Standbild kann den eigentlichen künstlerischen Clou dieser Skulpturen wiedergeben: Die Schönheit, die durch Koordination, Subordination und Kontrastierung gleichzeitiger, ineinandergreifender Bewegungsabläufe entsteht. Es kommt dabei jedoch nicht bloss darauf an, was bewegt wird und auch nicht bloss darauf, wie die Bewegungen ablaufen. Zentral ist vielmehr der absolut originelle Reiz des Zusammenspiels zwischen der Expressivität der Bewegungslinien einerseits, dem Sinngehalt der bewegten Formen und Materialien andererseits. Er verschaffte Tinguelys Werken nicht nur den raschen Erfolg bei einem geschulten Kunstpublikum, sondern echte Popularität. 


SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz

Tobia Bezzola, 1998, aktualisiert 2010 https://www.sikart.ch/kuenstlerinnen.aspx?id=4022334



Quelques exemples d'œuvres de cet artiste 

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JEAN TINGUELY

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Lot 6884 - ibid149 PostWar & Contemporary - online only - jeudi 05 décembre 2024, 11h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Ariel. 1984.
Wax crayon, coloured pencil, pencil, felt tip pen, gouache and collage on paper.
Signed, dated and titled along the lower edge: Ariel 1984 Jean Tinguely, as well as inscribed along the left edge: Elch an der Wand?
24.5 × 34.5 cm (light measurement).

CHF 1 000 / 1 600 | (€ 1 030 / 1 650)

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JEAN TINGUELY

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Lot 6885 - ibid149 PostWar & Contemporary - online only - jeudi 05 décembre 2024, 11h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Untitled.
Ball point pen, coloured crayon, felt-tip pen, watercolour, adhesive tape and collage on paper.
Signed centre right: Jean.
34 × 42 cm.

CHF 1 800 / 2 400 | (€ 1 860 / 2 470)

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JEAN TINGUELY

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Lot 7066 - ibid149 Estampes des 20e & 21e s. - online only - jeudi 05 décembre 2024, 10h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Cenodoxus. 1981/83.
Colour silkscreen. 5/300. Signed lower centre in wax crayon: Jean Tinguely. Image 49 × 70 cm on wove paper 57 × 76 cm.

CHF 1 000 / 1 200 | (€ 1 030 / 1 240)

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JEAN TINGUELY

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Lot 7067 - ibid149 Estampes des 20e & 21e s. - online only - jeudi 05 décembre 2024, 10h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Untitled. 1986.
Colour offset. 61/65. Signed in pencil lower right: Tinguely. Image 32 × 43 cm on firm wove paper 42 × 52 cm (visible measurement).

CHF 600 / 400 | (€ 620 / 410)

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JEAN TINGUELY & NIKI DE SAINT-PHALLE

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Lot 7068 - ibid149 Estampes des 20e & 21e s. - online only - jeudi 05 décembre 2024, 10h00

JEAN TINGUELY & NIKI DE SAINT-PHALLE

(Fribourg 1925–1991 Bern & Neuilly-sur-Seine 1930–2002 San Diego)
La Fontaine Stravinsky. 1983.
Offset on thin cardboard.
Mit der handschriftlichen Widmung von Niki de Saint-Phalle: Cher Marc, [...] tendresses Niki.
23 × 32 cm

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

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Lot 3481* - A211 PostWar & Contemporary - jeudi 28 novembre 2024, 16h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Cher Monsieur le Président de la République. 1988.
Felt pen, watercolour, gouache, oil, acrylic and plastic objects on cardboard.
Signed lower right: Jean Tinguely, as well as dated upper right: 6. Dec. 88. With the estate inventory number on the reverese: 417.
50 × 20 cm.

CHF 8 000 / 12 000 | (€ 8 250 / 12 370)

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Lot 3482* - A211 PostWar & Contemporary - jeudi 28 novembre 2024, 16h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Untitled (candlestick). Ca. 1991.
Welded iron.
45.5 × 41 × 29.3 cm.

CHF 6 000 / 8 000 | (€ 6 190 / 8 250)

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Lot 3093 - Z37 Art Suisse - vendredi 05 décembre 2014, 14h00

TINGUELY, JEAN UND AEPPLI, EVA

Mit dem Kopf an die Wand - La Tête contre les murs.
Kybernetische Eisenplastik.
195 cm (Höhe).

CHF 80 000 / 120 000 | (€ 82 470 / 123 710)

Vendu pour CHF 84 000 (frais inclus)
Aucune responsabilité n'est prise quant à l´exactitude de ces informations.

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Lot 3095 - Z22 Art Suisse - dimanche 22 juillet 2007, 15h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Paravent (Meta Harmonieux) Aluchassis & transparent. 1990.
Mischtechnik auf Leinwand.
Unten rechts signiert: Jean Tinguely. Am linken Bildrand zusätzlich betitelt mit: Dans le Styl: Komm' auf die Schaukel Louise.
41 x 80 cm.

CHF 33 000 / 45 000 | (€ 34 020 / 46 390)

Vendu pour CHF 51 600 (frais inclus)
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Lot 3094 - Z21 Art Suisse - vendredi 08 décembre 2006, 15h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Relief Alu électrique Meta Super conducteur éléments Migros. 1988.
Gouache, Acryl und Collage auf festem schwarzem Büttenpapier.
Unten rechts signiert und datiert: Jean Tinguely 1988.
60,7 x 99,5 cm.

CHF 28 000 / 40 000 | (€ 28 870 / 41 240)

Vendu pour CHF 51 600 (frais inclus)
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Lot 3131* - Z19 Art Impressionniste & Moderne - mercredi 07 décembre 2005, 15h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Vorarbeit zu Meta-Harmonie. 1990.
Mischtechnik auf Hartplatte.
Unten rechts signiert und datiert: Jean Tinguely 1990. Dazu an den Rändern beschriftet: Edelmetall & Aluminium, Stahl Fein & Holz & Rost-Lack & Mattschwarz, Plastics & Carbonfiber, Chromstahl, Carrosserieteile.
41 x 83 cm.

CHF 25 000 / 35 000 | (€ 25 770 / 36 080)

Vendu pour CHF 29 750 (frais inclus)
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Lot 3507 - A203 PostWar & Contemporary - jeudi 01 décembre 2022, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
KWW. 1989.
Watercolour, oil, crayon and pencil on thin cardboard.
Signed lower right: Jean Tinguely, also titled lower left: KWW, and dated in the centre: 1989.
50 × 70 cm.

CHF 7 000 / 9 000 | (€ 7 220 / 9 280)

Vendu pour CHF 19 820 (frais inclus)
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Lot 3476 - A185 PostWar & Contemporary - samedi 30 juin 2018, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Untitled. 1986.
Gouache on cardboard with collage (aluminium, fabric, plastic, mirror) with polychrome mechanism.
Signed and dated lower right: Tinguely 1986.
23 x 40 cm.

CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)

Vendu pour CHF 19 700 (frais inclus)
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Lot 3473* - A185 PostWar & Contemporary - samedi 30 juin 2018, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
6 sheets: Untitled.
Lot of 6 prints with various techniques: - Colour print with gouache, felt pen and marker. Signed, dedicated and dated: Lieber Fürst: ich hatte riesen Freude Deine Durchlaucht zu treffen. Ewig Dein Jean Tinguely. 10.10.90. Visible measurements 46 x 36 cm. - Colour print. Signed, dedicated and dated with pencil: Lieber Prinz Paul Gratuliere Ihnen für diese tolle F1 Weltmeisterschaft. Nov 89. Jean Tinguely. Visible measurements 26.2 x 37.7 cm. - Colour print with gouache. Signed, illegibly dedicated and dated: Jean Tinguely. Sheet size 21 x 15 cm. - Print of an invitation card with pencil, pen and felt pen and collage with stickers and feather. Signed: Jean Tinguely, and inscribed: Ich freue mich Euch wieder zu sehen. Sheet size 10 x 20 cm. - Print of an invitation card with pen. Signed on the reverse: Jean Tinguely, and with a letter. Visible measurements 31.2 x 23 cm. - Etching with pencil. Signed, dedicated and dated: Für Tatiana von Jean Tinguely in ewiger Dankbarkeit am 2. August 1990. Visible measurements 35.6 x 31.6 cm.

CHF 12 000 / 18 000 | (€ 12 370 / 18 560)

Vendu pour CHF 13 700 (frais inclus)
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Lot 3098 - Z37 Art Suisse - vendredi 05 décembre 2014, 14h00

TINGUELY, JEAN UND AEPPLI, EVA

Kerzenleuchter mit zwei Masken.
Eisenskulptur mit Masken.
77 cm (Höhe).

CHF 8 000 / 12 000 | (€ 8 250 / 12 370)

Vendu pour CHF 13 200 (frais inclus)
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Lot 3095 - Z37 Art Suisse - vendredi 05 décembre 2014, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Dankesbrief. 1990.
Mischtechnik auf Papier.
Rechts signiert und datiert: Jean Tinguely. 14. Sept. 1990.
29,5 x 41,5 cm.

CHF 7 000 / 10 000 | (€ 7 220 / 10 310)

Vendu pour CHF 12 000 (frais inclus)
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Lot 3486 - A199 PostWar & Contemporary - jeudi 02 décembre 2021, 16h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Ohne Titel. 1990.
Gouache, oil, felt-tip pen, oil chalk and acrylic on cardboard.
Signed and dated lower margin: Jean Tinguely 1990.
42 × 59.5 cm.

CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)

Vendu pour CHF 11 875 (frais inclus)
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Lot 3488 - A207 PostWar & Contemporary - jeudi 30 novembre 2023, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
In München. Around 1985.
Oil, charcoal and paper collage on cardboard.
Signed and dated lower centre: Tinguely in München.
17.2 × 15.2 cm.

CHF 3 000 / 4 000 | (€ 3 090 / 4 120)

Vendu pour CHF 10 000 (frais inclus)
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Lot 3481 - Z34 PostWar & Contemporary - samedi 22 juin 2013, 16h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Pan demonium aêtrée. 1982.
Mischtechnik auf Karton.
Unten links bezeichnet: "Pan demonium aêtrée". 1982. Unten rechts signiert: Jean Tinguely.
30,5 x 44,7 cm.

CHF 8 000 / 12 000 | (€ 8 250 / 12 370)

Vendu pour CHF 9 600 (frais inclus)
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Lot 3476 - A181 PostWar & Contemporary - samedi 01 juillet 2017, 13h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925 - 1991 Bern)
Va et vient plus haut. Ca. 1983.
Wax chalk, gouache and collage (paper, feather and tape) on paper.
Signed on the reverse: Jean Tinguely.
32 x 50 cm (with the perforated margin).

CHF 2 000 / 3 000 | (€ 2 060 / 3 090)

Vendu pour CHF 6 875 (frais inclus)
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Lot 3133 - Z19 Art Impressionniste & Moderne - mercredi 07 décembre 2005, 15h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Viva Ferrari (Golem). 1990.
Collage und Filzstift auf Karton.
Unten rechts vertikal signiert: Tinguely.
53,5 x 40 cm.

CHF 5 000 / 7 000 | (€ 5 150 / 7 220)

Vendu pour CHF 6 545 (frais inclus)
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Lot 3083 - Z16 Art Impressionniste & Moderne - mercredi 23 juin 2004, 15h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Bildbrief. 1988.
Mischtechnik, Collage und Schrift.
Unten rechts signiert: Jean Tinguely.
30 x 40 cm.

CHF 5 800 / 7 000 | (€ 5 980 / 7 220)

Vendu pour CHF 6 545 (frais inclus)
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Lot 3612 - Z30 Estampes & Multiples - vendredi 24 juin 2011, 10h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Constante. 1964.
Multiple 10/100. Eisenblech, Motor, Metallfeder. 35 x 21 x 25 cm. Mit dem Etikett der édition MAT, dieses mit der Signatur des Künstlers sowie der Nummierung. collection 64.

CHF 4 000 / 5 000 | (€ 4 120 / 5 150)

Vendu pour CHF 6 000 (frais inclus)
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Lot 3127 - Z38 Art Suisse - vendredi 26 juin 2015, 14h00

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Meta Harmonie No. 2. 1979.
Mischtechnik auf Karton.
Unten bezeichnet, datiert und signiert: Meta Harmonie No 2. 79. Jean Tinguely.
23,7 x 32,5 cm.

CHF 4 000 / 6 000 | (€ 4 120 / 6 190)

Vendu pour CHF 6 000 (frais inclus)
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Lot 3543 - Z23 Estampes & Multiples - vendredi 07 décembre 2007, 13h30

JEAN TINGUELY

(Fribourg 1925–1991 Bern)
Gruess an Guschti. 1975.
Bildbrief. Collage auf einer Einladungskarte der Galerie Bischofberger, Zürich. Unten rechts signiert von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle. Dazu der Vermerk: "Neui Maschineli, chömed go luege". Auf Papier 30 x 21 cm. Gerahmt.

CHF 800 / 1 400 | (€ 820 / 1 440)

Vendu pour CHF 5 520 (frais inclus)
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