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Lot 1383 - A144 Mobilier, Porcelaine & Décoration - lundi, 17. mars 2008, 10h00

LARGE LANTERN CLOCK,Biedermeier, the dial signed ANTON LISZT IN WIEN (Anton Liszt, maitre 1828), Vienna circa 1830. Walnut and fruitwoods finely inlaid with light fillets. The case glazed on three sides. The clock with enamel dial set in a relief decorated brass ring and a fine 30 day movement striking the 1/2 hours on gong. With a large pendulum. 31x19x120 cm. Provenance: Swiss private collection

Biedermeier, das Zifferblatt sign. ANTON LISZT IN WIEN (Anton Liszt, Meister 1828), Wien um 1830.
Nussbaum und Früchtehölzer fein eingelegt mit hellen Filets. Rechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit Giebelaufsatz. In reliefierten Messingring gefasstes Emailzifferblatt mit römischen Stundenzahlen und 2 gebläuten Zeigern. Feines 30tage Werk mit 1/2-Stundenschlag auf Tonfeder. Grosser Pendel. 31x19x120 cm.


Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Die Laterndluhr erhielt ihren Namen durch ihr laternenähnliches Aussehen. Dieser damals völlig neue Uhrentypus mit dem abnehmbaren Kopf und dem klassizistischen Dach wurde vor allem in der Zeit zwischen 1790 und 1840 von Wiener Uhrmachern und Gehäusetischlern geschaffen. Die schmalen, taillierten Gehäuse wurden meist aus hochwertigem Holz gefertigt; exotische Hölzer waren in jener Zeit durch die zahlreichen Kriege in Europa ein Luxusmaterial und damit sehr teuer. Flachglas war bedeutend erschwinglicher, daher erhielten die Laterndluhren ein filigranes Gehäuse mit geraden, schlichten, aber eleganten Proportionen, das Einblicke in die Mechanik ermöglichte. A. Liszt war 1828 bis 1868 in Wien tätig und ein berühmter Uhrmacher. Er war ebenfalls beglaubigter Gutachter und schuf neben Laterndluhren, die ihn bekannt machten, auch Kutschenuhren.

CHF 30 000 / 50 000 | (€ 30 930 / 51 550)

Vendu pour CHF 36 000 (frais inclus)
Aucune responsabilité n'est prise quant à l´exactitude de ces informations.