CHARLEMONT, EDUARD
1842 Wien 1906
Eduard Charlemont erblickte 1848 als Sprössling einer bekannten Wiener Künstlerfamilie das Licht der Welt. Als Sohn des Wiener Miniaturmalers Matthias Adolf Charlemont (1820–1871) und Bruder des Landschaftsmalers Hugo Charlemont (1850–1939) und Bildhauers Theodor Charlemont (1859–1938), wurde sein künstlerisches Talent bereits in jungen Jahren gefördert und so machte er sich bereits im Alter von 15 Jahren einen Namen als Zeichenlehrer an einer der Wiener Töchterschulen. Sein Studium an der Wiener Akademie absolvierte er unter Eduard Egerths (1818–1897), bevor er von Hans Makart (1840–1884), einer Künstler-Koryphäe der Wiener Ringstrassenepoche, ab 1870 in dessen Atelier einberufen wurde.
In Anlehnung an den „neobarocken“ Stil Hans Makarts, der sich an der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und an der Leichtigkeit der französischen Rokokomaler des 18. Jahrhunderts orientiert, entwickelte Eduard Charlemont einen neuen und in sich eigenständigen Stil. Sein Hang zu idyllisch verspielten Kompositionen, die von einer kühlen Eleganz bestimmt sind, zeigt sich als wiederkehrende Konstante im Gesamtwerk des Künstlers.
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