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Lotto 1605 - A160 Tenute e collezioni - lunedì, 26. marzo 2012, 14h00

GLASS GOBLET AND COVER WITH THE MATRIMONIAL COAT OF ARMS OF VON MÜNSTER AND VON GROTHAUS,Germany, mid-18th century. Engraved with the matrimonial coat of arms of 'von Monster' and 'von Grotthaus', and the opposite side engraved with the inscription: 'Niemahls habe meine Schuld so vergnügt gewust zu stillen als da ich bey diesen Bund mein Versprechen kann erfüllen'. With gilt edge. H 24.5 cm. Advanced glass disease.

Deutschland, Mitte 18. Jh. Die glockenförmige Kuppa am Ansatz facettiert über einem zylindrischen und facettierten Schaft, Baluster und gewölbtem Scheibenfuss mit umgeschlagenem Rand. Graviert mit dem Allianzwappen 'von Monster' und 'von Grotthaus' und auf der Gegenseite die gravierte Inschrift 'Niemahls habe meine Schuld so vergnügt gewust zu stillen als da ich bey diesen Bund mein Versprechen kann erfüllen', über barocker Bogenarchitektur mit Blick auf einen Deckenlüster. Rand vergoldet. H 24,5 cm. Fortgeschrittene Glaskrankheit.


Der Auftraggeber für diesen Hochzeitspokal und die so zuversichtliche Inschrift waren Georg Hermann Heinrich von Münster zur Surenburg (1721-1773) und dessen zweite Gemahlin Eleonore Elisabeth Helene Sophie Freiin von Grothaus (1734-1794). Die Vermählung fand 1759 statt, fünf Töchter und ein Sohn gingen hervor, der Letztere war Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster (1766-1839). Die erste Heirat von Georg Hermann mit Dorothea Philippine Wilhelmine Freiin von Hammerstein-Gesmold (1730-1758) brachte sechs Töchter und sechs Söhne hervor und sicherte das Weiterleben des Namens Münster.

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

Venduto per CHF 420 (incl. premio dell'acquirente)
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