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Lotto 140 - A206 Libri e autografi - mercoledì, 20. settembre 2023, 14h00

La Fontaine, Jean de.

Fables choisies, mises en vers. 4 Bände. Mit 2 gest. Portraits und 275 Kupfertafeln nach J. B. Oudry, gestochen von C. N. Cochin, Aubert, Aveline, Bacquoy, Beauvais u. a., mit grossen Schlussvignetten und 4 Holzschnitt-Titelvignetten (in Wiederholung).
Paris, Charles-Antoine Jombert für Desaint, Saillant und Durand, 1755-59. Folio (45 × 30 cm). Kalbsleder d. Z. mit je 2 goldgepr. Rückenschildern, Rückenvergoldung und dreifachen Deckelfileten (Kapitale bestossen und mit Gelenkeinrissen, etwas berieben und beschabt).


Cohen/R. 548 f. - Sander 1065 - Lewine 274 - Fürstenberg Kat. 19 - Rochambeau 86 - Lebaudy I, 183 - Beraldi II, 134 - Tchemerzine III, 874-875. - Erste Ausgabe, zweiter Druck mit dem Wimpel und der Schrift "Le Léopard" auf der Tafel "Le Singe et le Léopard", Bd. III, S. 111. - "Die 'grosse Pariser Ausgabe' der Fabeln La Fontaines. Der Pariser Maler Jean-Baptiste Oudry (1686-1755) hatte 1729-34 einen umfangreichen Bildzyklus zu den Fabeln hergestellt; um 1750 erwarb der Kunstmäzen Louis Regnard de Montenault diese Zeichnungen mit der Absicht, sie für eine Buchausgabe zu verwenden, die an Pracht nicht zu übertreffen sein sollte. Oudry hatte seine malerischen Entwürfe aber nicht als Stichvorlagen, sondern als Gobelinvorzeichnungen angelegt; deshalb liess Montenault sie von dem ebenso berühmten Zeichner Charles-Nicolas Cochin (1715-1790) umzeichnen und von 42 der besten Stecher des Landes auf Kupferplatten übertragen, unter ihnen waren Michel Aubert (1700-1757), François-Antoine Aveline (1718-1780), Quentin-Pierre Chedel (1705-1762), Louis-Claude Legrand (1723-1807), Jacques-Nicolas Tardieu (1716-1761). " (Kat. Fabula docet 51). - "Die von Oudry illustrierte Ausgabe der ,Fables' rechtfertigt ihren Ruf als das Hauptwerk aus der Mitte der Louis XV-Zeit [...] Die Grösse des Wurfes, die Sicherheit des Könnens, die Vielseitigkeit trotz mancher durch den Gegenstand bedingter Wiederholung sichern diesem Werk für alle Zeiten seine besondere Stellung." (Fürstenberg, S. 75). - Gering gebräunt, eine Tafel etwas braunfleckig, vereinzelt schmale Feuchtränder oder Stockflecken. - Provenienz: Gest. Wappen-Exlibris John James Hugh Henry (Stewart-Murray), 7th Duke of Atholl (1840-1917).

CHF 3 000 / 5 000 | (€ 3 090 / 5 150)

Venduto per CHF 4 375 (incl. premio dell'acquirente)
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