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Lotto 1215* - A157 Mobili, porcellane e decorazioni - giovedì, 23. giugno 2011, 10h00

CLOCK "LA LECTURE",Empire, the model by J.A. REICHE (Jean-Andre Reiche, maitre 1785), the dial signed LEPAUTE PLACE DU PALAIS ROYAL A PARIS (Jean-Joseph Lepaute 1768-1820), the movement signed and dated J.J. LEPAUTE A PARIS 1818, Paris circa 1810/20. Matt and polished gilt bronze with "Vert de Mer" marble. Enamel dial and 2 fine Breguet hands. Paris escapement striking the 1/2 hours on bell. 33x14x29.5 cm.

Empire, das Modell von J.A. REICHE (Jean-André Reiche, Meister 1785), das Zifferblatt sign. LEPAUTE PLACE DU PALAIS ROYAL A PARIS (Jean-Joseph Lepaute 1768-1820), das Werk sign. und dat. J.J. LEPAUTE A PARIS 1818, Paris um 1810/20.
Bronze matt- und glanzvergoldet sowie "Vert de Mer"-Marmor. Auf Fauteuil "à la gondole" sitzende lesende Frau, die Arme auf das tischförmige Uhrgehäuse mit brennender Öllampe gestützt, ein Buch in der Rechten haltend, auf Rechtecksockelplatte mit Kreiselfüssen. Emailzifferblatt mit arabischen Minuten- und römischen Stundenzahlen. 2 feine Breguet-Zeiger. Pariser Werk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke. 33x14x29,5 cm.


Provenienz: Aus einer deutschen Sammlung. Eine modellogleiche Pendule wurde am 19.6.2006 bei Koller in Zürich verkauft. (Katalognr. 1333). Eine identische Pendule ist abgebildet in: H. Ottomeyer / P. Pröschel, Vergoldete Bronzen - Die Bronzearbeiten des Spätbarock und Klassizismus, München 1986; I, S. 374 (Abb. 5.15.4). Die Zeichnung für die hier angebotene Pendule wird Jean-André Reiche zugeschrieben und ist befindet sich heute in der Bibliothèque Doucet in Paris. J. J. Lepaute, genannt Collignon, wurde 1768 in Bièvres in den Ardennen geboren. Seine Jugendjahre verbrachte er in Paris, wo er mit seinem Onkel von 1798 bis 1811 arbeitete und sie sich "Lepaute Oncle et Neveu" nannten. In Jahre 1811 gründete Jean-Joseph seine eigene Werkstatt "Lepaute neveu à Paris" an der Place du Palais Royal in Paris, welche er später seinem Schwiegersohn und Cousin Augustin-Michel Henry übergab. 1813 stellte er die Uhr für das Palais de Fontainebleau her. Ebenfalls kamen die Uhres des Châteaux de St.-Cloud und Château de Compiègne aus seiner Werkstatt, welche er an der Rue de Richelieu und ab 1821 an der Rue St.-Honoré hatte. Zu jener Zeit war er Horloger du Roi et de la Chambre des Dépotés. Er verlor seinen Sohn, aber konnte seine Tochter mit dem Neffen und Lehrling, Sohn des Pierre-Henri Lepaute, verheiraten. Lit.: H.L. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1972; S. 384 (biogr. Angaben). Für Angaben zu J.A. Reiche siehe die Fussnote der Katalognr. XXXXXxx

CHF 8 500 / 12 500 | (€ 8 760 / 12 890)

Venduto per CHF 10 800 (incl. premio dell'acquirente)
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