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Lotto 3029 - A140 Dipinti antichi - venerdì, 23. marzo 2007, 15h00

PHILIPS WOUWERMAN

(1619 Haarlem 1668) Saint Martin. 1652 Oil on panel. Monogrammed and dated lower right: P H (ligature) W 1652. 32.7 x 36 cm. Provenance:–D'Orvielle auction, Amsterdam, 15. 07. 1705, Lot 36.–Fischer auction, Lucerne, 21. 10. 1947, Lot 3070. Literature:–Duparc, F.J.: Philips Wouwerman 1619–1668, in: Oud Holland, Vol. 103, 1993, p. 271, ill. 20, as possibly by Pieter Wouwerman.–Hofstede de Groot, C.: A Catalogue Raisonné of the Works of the Most Eminent Dutch, Flemish, and French Painters based on the work of John Smith, London 1909, Vol II, No 26 A.–Schumacher, B.: Philips Wouwerman (1619–1668). The Horse painter of the Golden Age, Davaco 2006, Vol I, p. 66 and Vol. II, ill. 13.
Heiliger Martin. 1652
Öl auf Holz.
Unten rechts monogrammiert und datiert: P H (ligiert) W 1652.
32,7 x 36 cm.

Provenienz: - Auktion d'Orvielle, Amsterdam, 15. 07. 1705, Lot 36. - Auktion Fischer, Luzern, 21. 10. 1947, Lot 3070. Literatur: - Duparc, F.J.: Philips Wouwerman 1619 - 1668, in: Oud Holland, Vol. 103, 1993, S. 271, Abb. 20, als möglich von Pieter Wouwerman. - Hofstede de Groot, C.: A Catalogue Raisonné of the Works of the Most Eminent Dutch, Flemish, and French Painters based on the work of John Smith, London 1909, Vol II, Nr. 26 A. - Schumacher, B.: Philips Wouwerman (1619 - 1668). The Horse painter of the Golden Age, Davaco 2006, Vol I, S. 66 und Vol. II, Abb. 13, als abgeschrieben. Dieser Heilige Martin war seit der Auktion 1947 verschollen und ist erst vor kurzem wieder in einer Privatsammlung aufgetaucht. Die Wiederentdeckung erlaubt ein neues kritisches Urteil, insbesondere da sich das Gemälde in einem sehr verschmutzten Zustand befindet und dringend eine Reinigung benötigt. Wahrscheinlich durch diesen Zustand, ist das Urteil sowohl von Duparc (op. cit.) als auch von Schumacher (op. cit.), die das Gemälde beide nur anhand eines Fotos kennen, kritisch ausgefallen. Sie stellten die Zuschreibung an Philips auf Grund von einigen scheinbaren malerischen Schwächen in Frage. Doch lässt sich der Heilige Martin nicht einfach als Gemälde von Philips Wouwerman abschreiben, insbesondere da dieses zu den wenigen datierten Werken des Malers gehört und es sich stilistisch wie kompositorisch sehr in das Oeuvre einfügen lässt. Wie von Duparc (op. cit., p. 171) angemerkt, steht der Heilige Martin am Anfang einer Reihe von Bilder mit christlichen Rittern, so das Gemälde, signiert und datiert 1655, Öl auf Holz, 74,5 x 63,5 cm, das 2005 bei Noortman in Maastricht zu finden war (Schumacher, op. cit., no. A 570, fig. 528), das Gemälde von 1662, Öl auf Holz, 64 x 52. 7 cm, im Musée d' Art et d' Histoire, Genf (Schumacher, op. cit., Nr. A 557, Abb. 516 ) und das Gemälde eines Ritters mit Tod, Zeit und Ungeheuer, signiert und datiert 1662, Öl auf Holz, 65,4 x 48, 3 cm, im Museum of Fine Arts, Boston (Schumacher, op.cit., Nr. A 552, Abb. 511). Dem hier angebotenen Martin geht das Gemälde vom Heiligen Samariter von 1645, Öl auf Holz, 40 x 55 cm voraus, das bei Spik in Berlin 2004 versteigert wurde (Schumacher, op.cit., no. A 565, fig. 524) sowie die Bekehrung vom Heiligen Paulus, aus der zweite Hälfte der vierziger Jahre, Öl auf Holz, 27, 5 x 35,5 cm, in Privatbesitz (Schumacher, op. cit., Nr. A 562, Abb. 521). Die auf einem Aufkleber verso erwähnte Provenienz, dass das Gemälde ehemals in der Auktion Jacques de Roore in Den Haag, am 4. September 1747, als Lot 92 versteigert worden sei, ist nicht korrekt. Diese Provenienz bezieht Sich auf ein anderes Gemälde Philips Wouwermans mit dem Heiligen Martin, Öl auf Holz, 44,9 x 37,8 cm (HdG, no. 26). Marina Aarts

CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)


Venduto per CHF 78 000 (incl. premio dell'acquirente)
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