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Lot 1341 - A155 Furniture, Porcelain & Decoration - Thursday, 02. December 2010, 10.00 AM

MANTEL CLOCK WITH WESTMINSTER CHIMES AND ALARM,Victorian, England circa 1850. Gilt bronze, brass and cut glass. The case glazed on five sides and with carrying handle. Brass movement with striking on 5 gongs. 14.5x14x20 cm.

viktorianisch, England um 1850.
Vergoldete Bronze, Messing und geschliffenes Glas. Rechteckiges, mehrfach profiliertes und fünfseitig verglastes Gehäuse mit Traghenkel und frei stehenden ionischen Säulen mit korinthischen Kapitellen, auf Kreiselfüssen. Zifferblatt mit arabischen Stundenzahlen über kleinerem Zifferblatt für den Wecker. Messingwerk mit Schlag auf 5 Tonfedern. 14,5x14x20 cm.

Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Gemäss C. Allix sind die sogenannten "Westminster" Viertelstundenschläge, allgemein bekannt als das Glockenspiel des "Big Ben", besser benannt als "Cambridge Viertelstundenschläge". Dieser bekannte Ablauf soll angeblich von Dr. Crotch im Jahre 1780 komponiert worden sein, nach einer Arie von Handel. Lord Grimthorpe hörte das Glockenspiel der Great St. Mary's in Cambridge und adaptierte es für die Great Clock des Westminster. Reiseuhren mit "Cambridge Viertelstundenschläge" sind äusserst selten zu finden. Sie sind wirklich eine teurere Variante der "grande et petite sonnerie". Eine sehr ähnliche Uhr signiert und nummeriert mit Breguet No. 5121 wurde an einer Auktion in Genf im 1996 verkauft. Diese wies aber Unterschiede aauf am Ziffernblatt (bereift und mit goldenen römischen Ziffern) und an der oberen Zierleiste (versilbert). Lit.: C. Carriage Clocks, Antique Collectors'Club, London 1974; S. 196.

CHF 18 000 / 28 000 | (€ 18 560 / 28 870)


Sold for CHF 21 600 (including buyer’s premium)
All information is subject to change.