Lot 3408* - A207 PostWar & Contemporary - Donnerstag, 30. November 2023, 14.00 Uhr
VICTOR VASARELY
(Pecs 1906–1997 Paris)
Karpat. 1984.
Acryl auf Leinwand.
Unten mittig signiert: Vasarely, sowie verso signiert, betitelt, datiert und mit Massangaben: 3379 VASARELY "KARPAT" 88 × 84 1984 Vasarely.
88 × 84 cm.
Mit der Bestätigung der Authentizität von Pierre Vasarely, Präsident der Fondation Vasarely, Aix-en-Provence, November 2021. Wir danken Pierre Vasarely für die freundliche Unterstützung.
Das Werk wird in den in Vorbereitung befindlichen "Catalogue raisonné de l'œuvre peint de Victor Vasarely" aufgenommen.
Provenienz:
- Jet-Art, Paris (verso mit dem Etikett).
- Privatsammlung Schweiz.
"Bei meinen kinetischen Tiefenbildern spielt der sich bewegende Betrachter die wichtigste Rolle. Wenn er sie von einem festen Standpunkt aus betrachtet, so sieht er nur zwei Formen, die sich wegen der Durchsichtigkeit der Tragflächen überlagern. Sobald er sich aber bewegt, sobald er nach vorne geht, zurückschreitet oder an dem Bild vorbeiwandert, verändert es sich unaufhörlich, die emotionalen Schocks folgen einander ohne Unterlass, und das Werk beginnt zu leben, sich visuell zu diversifizieren." Victor Vasarely
Bei der vorliegenden flächigen Komposition, die 1984 entsteht, verwendet der Künstler ausschliesslich Schwarz, Weiss und Grau. Mit scharfen Hell-Dunkel-Kontrasten und malerischen Mitteln erzeugt Victor Vasarely meisterhaft die optische Imagination und die fast unerträgliche Vibration der Komplementärfarben. Er verwischt die Grenzen zwischen zwei- und dreidimensionalen Formen, zwischen Malerei und Plastik und verleiht dem hier angebotenen statischen Bild den Anschein dynamischer Bewegung. Die gleichförmigen Quadrate in verschiedenen Grössen, die ihm als funktionales Element im Spiel mit der Wahrnehmung dienen, lässt er in der Mitte des Gemäldes aufblähen. So entsteht im Auge des Betrachters der Eindruck einer räumlich fluktuierenden Bewegung und die zentrale runde Form scheint reliefartig aus der Leinwand herauszutreten.
Das Werk wird in den in Vorbereitung befindlichen "Catalogue raisonné de l'œuvre peint de Victor Vasarely" aufgenommen.
Provenienz:
- Jet-Art, Paris (verso mit dem Etikett).
- Privatsammlung Schweiz.
"Bei meinen kinetischen Tiefenbildern spielt der sich bewegende Betrachter die wichtigste Rolle. Wenn er sie von einem festen Standpunkt aus betrachtet, so sieht er nur zwei Formen, die sich wegen der Durchsichtigkeit der Tragflächen überlagern. Sobald er sich aber bewegt, sobald er nach vorne geht, zurückschreitet oder an dem Bild vorbeiwandert, verändert es sich unaufhörlich, die emotionalen Schocks folgen einander ohne Unterlass, und das Werk beginnt zu leben, sich visuell zu diversifizieren." Victor Vasarely
Bei der vorliegenden flächigen Komposition, die 1984 entsteht, verwendet der Künstler ausschliesslich Schwarz, Weiss und Grau. Mit scharfen Hell-Dunkel-Kontrasten und malerischen Mitteln erzeugt Victor Vasarely meisterhaft die optische Imagination und die fast unerträgliche Vibration der Komplementärfarben. Er verwischt die Grenzen zwischen zwei- und dreidimensionalen Formen, zwischen Malerei und Plastik und verleiht dem hier angebotenen statischen Bild den Anschein dynamischer Bewegung. Die gleichförmigen Quadrate in verschiedenen Grössen, die ihm als funktionales Element im Spiel mit der Wahrnehmung dienen, lässt er in der Mitte des Gemäldes aufblähen. So entsteht im Auge des Betrachters der Eindruck einer räumlich fluktuierenden Bewegung und die zentrale runde Form scheint reliefartig aus der Leinwand herauszutreten.
CHF 70 000 / 90 000 | (€ 72 160 / 92 780)
Verkauft für CHF 118 750 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr