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Lot 1057* - A143 Möbel, Porzellan & Dekoration - Donnerstag, 06. Dezember 2007, 10.00 Uhr

AUFSATZSCHREIBKOMMODE,

Barock, verso monogr. BR und dat. 1763, Innerschweiz, wohl Einsiedeln, eine Schublade mit Depositum-Kleber des Priors.
Nussbaum, -wurzelmaser und heimische Früchtehölzer gefriest. Geschweifter, rechteckiger Korpus mit gekehltem, bogenförmig abschliessendem Kranz auf profiliertem Sockel mit gequetschten Kugelfüssen. Schräge, aufklappbare Schreibplatte über markant gebauchtem Unterteil mit vorstehenden vorderen Eckstollen und schmaler, von je 1 Türe über Schublade flankierter Zentralschublade, über zurückgesetztem Fach mit Doppeltüre. Zurückgesetzter Aufsatz mit hoher Nische für das Kruzifix über Zentralschublade, flankiert von je 1 Türe über Schublade. Ausziehbare Ablagen mit Schiefereinsatz. Feine, vergoldete Bronzebeschläge und -knöpfe. Ergänzungen.183x90x232 cm.


Provenienz: - Der Überlieferung nach ehemals Besitz von Niklaus Imfeld, 1694-1773, Fürstabt zu Einsiedeln. - Luzerner Besitz. - Auktion Sotheby's Zürich am 16.6.1998 (Katalognr. 143). - Aus einer deutschen Sammlung. 1734 wurde Niklaus Imfeld zum Fürstabt ernannt, die päpstliche Bestätigung folgte am 15.12.1734. Von Kaiser Karl VI. erhielt der neue Abt 1735 die Regalien, von Kaiser Franz I. 1747, von Josef II. 1766. Unter dem Fürstabt Niklaus II. erlebte das Kloster seine höchste Blütezeit; die gegenwärtige Ausstattung von Kloster und Kirche sind zum grössten Teil auf ihn zurückzuführen.

CHF 18 000 / 28 000 | (€ 18 560 / 28 870)

Verkauft für CHF 18 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr