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Lot 1037 - A204 Decorative Arts - Donnerstag, 30. März 2023, 10.00 Uhr

LUZERNERHAMMER

Schweiz, 1. Hälfte 17. Jh. Unteroffizier.
Eisen geschmiedet. Vierkantspitze in vierkantigen Ansatz übergehend. Aufgesetzter Hammerteil, mündet in etwas gebogenen Vierkantschnabel. Hammer mit vier Vierkantspitzen. Auf dem Mittelstück beidseitig Vierkantparierdornen. Mit vier Schaftfedern. Holzschaft (ersetzt). Der Spitzenansatz gemarkt L.
L 240 cm.


Korrosionsspuren. Schaftfedern vermutlich gekürzt.

Der Begriff "Luzernerhammer" wurde vom Luzerner Kunst- und Waffensammler J. Meyer-Bielmann um 1860 kreiert und von A. Demmin in seinem "Guide des Amateurs d’Armes…" 1869 erstmals publiziert. In den Luzerner Inventaren erscheint der "Luzernerhammer" seit dem Ende des 16. Jh. als "Mordaxt". Dieser Waffentyp wurde bis zum Ende des 17. Jh. produziert und bis ins 18. Jh. verwendet.

CHF 1 500 / 2 000 | (€ 1 550 / 2 060)

Verkauft für CHF 1 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr