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Lot 3005 - A209 Schweizer Kunst - Freitag, 21. Juni 2024, 14.00 Uhr

CHARLES GLEYRE

(Chevilly 1806–1874 Paris)
Penthée poursuivi par les Ménades. 1859–64.
Öl auf Holz.
14 × 10,8 cm.

Provenienz:
Westschweizer Privatsammlung, 1998 in Paris erworben.

Ausstellungen:
- Lausanne 2006/07, Charles Gleyre. Le génie de l’invention, Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, 7.10.2006–7.1.2007, Nr. 220.

Literatur:
- Charles Clément: Gleyre: étude biographique et critique avec le catalogue raisonné de l’œuvre du maître, Paris 1886, Nr. 93.
- William Hauptman: Charles Gleyre. 1806–1874. Catalogue Raisonné, Zürich 1996, Bd. II, S. 459, Nr. 855.
- Ausst.-Kat. Charles Gleyre. Le génie de l’invention, Hrsg. Catherine Lepdor, Lausanne 2006/07, S. 20, Nr. 220 (mit Abb.).

Der im Kanton Waadt geborene Charles Gleyre setzte sich in Paris nicht nur als Maler durch. In seinem Atelier, in dem er eine Malschule betrieb, lernten und verkehrten viele Künstler, die später eine grosse Karriere machen sollten. Neben Jean-Léon Gérôme, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley zählte auch Albert Anker zu seinen Schülern. Gleyres Werke sind selten. In den letzten vierzig Jahren wurden lediglich fünfzehn seiner Gemälde auf Auktionen angeboten.

CHF 5 000 / 8 000 | (€ 5 150 / 8 250)


Verkauft für CHF 10 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr