Lot 3495* - A187 PostWar & Contemporary - Samstag, 08. Dezember 2018, 14.00 Uhr
GERWALD ROCKENSCHAUB
(Linz 1952–lebt und arbeitet in Berlin)
Ohne Titel. 1987.
Siebdruck auf Plexiglas in lackierter Box.
Verso mit einem monogrammierten und datierten Künstleretikett: GR 87.
51 x 51 cm.
Provenienz:
- Galerie Paul Maenz, Köln.
- Bei obiger Galerie 1988 vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Rheinland.
Der östereichische Künstler Gerwald Rockenschaub wird 1952 in Königswiesen geboren. Er studiert zuerst Geschichte, Psychologie und Philosophie an der Universität Wien, ab 1978 unternimmt er parallel ein Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien auf. Ab 1980 wendet er sich der Neo-Geo Malerei zu, die die amerikanische Miminal Art und die Ideen der Pop Art aufnimmt. 1984 hat er seine erste Einzelausstellung in Wien und Hamburg, und seitdem stellt er seine Arbeit in ganz Europa aus. Er ko-konzipiert den Österreichischen Pavillon für die Biennale von Venedig 1993 und ist 2007 an der Documenta 12 mit unterschiedlichen Werken vertreten. Heute arbeitet und lebt er in Berlin.
Ab Ende der 1980er Jahre wird sein Stil immer radikaler. Seine verwendeten Mittel und Formen werden immer einfacher, die Farben immer bunter und er kombiniert sie meisterlich zu radikal reduzierten Arbeiten. In seinen Werken benutzt er industrielle Materialien wie PVC, Plexiglas oder Aluminium, die anhand eines Computers gefertigt werden, um die künstlerische Intervention zu reduzieren.
Das hier angebotene Werk von 1987 ist ein typisches Beispiel für Rockenschaubs Ideen. Wenige, breit aufgetragene Farben kontrastieren miteinander. Der grüne und weisse Siebdruck liegt in einer rosa Aluminium-Kiste. Hier verwendet er eines seiner beliebtesten Materialien. Der abstrakte Siebdruck bietet eine glatte Fläche, in der kein Motiv zu erkennen ist. Mit dieser Arbeit wird eine Ökonomie an Mitteln geschaffen, die die wesentlichen Linien des Werkes betonen.
- Galerie Paul Maenz, Köln.
- Bei obiger Galerie 1988 vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Rheinland.
Der östereichische Künstler Gerwald Rockenschaub wird 1952 in Königswiesen geboren. Er studiert zuerst Geschichte, Psychologie und Philosophie an der Universität Wien, ab 1978 unternimmt er parallel ein Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien auf. Ab 1980 wendet er sich der Neo-Geo Malerei zu, die die amerikanische Miminal Art und die Ideen der Pop Art aufnimmt. 1984 hat er seine erste Einzelausstellung in Wien und Hamburg, und seitdem stellt er seine Arbeit in ganz Europa aus. Er ko-konzipiert den Österreichischen Pavillon für die Biennale von Venedig 1993 und ist 2007 an der Documenta 12 mit unterschiedlichen Werken vertreten. Heute arbeitet und lebt er in Berlin.
Ab Ende der 1980er Jahre wird sein Stil immer radikaler. Seine verwendeten Mittel und Formen werden immer einfacher, die Farben immer bunter und er kombiniert sie meisterlich zu radikal reduzierten Arbeiten. In seinen Werken benutzt er industrielle Materialien wie PVC, Plexiglas oder Aluminium, die anhand eines Computers gefertigt werden, um die künstlerische Intervention zu reduzieren.
Das hier angebotene Werk von 1987 ist ein typisches Beispiel für Rockenschaubs Ideen. Wenige, breit aufgetragene Farben kontrastieren miteinander. Der grüne und weisse Siebdruck liegt in einer rosa Aluminium-Kiste. Hier verwendet er eines seiner beliebtesten Materialien. Der abstrakte Siebdruck bietet eine glatte Fläche, in der kein Motiv zu erkennen ist. Mit dieser Arbeit wird eine Ökonomie an Mitteln geschaffen, die die wesentlichen Linien des Werkes betonen.
CHF 3 000 / 4 000 | (€ 3 090 / 4 120)
Verkauft für CHF 5 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr