Lot 3247 - A204 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 31. März 2023, 16.00 Uhr
IVAN FEDOROVICH CHOULTSÉ
(Sankt Petersburg 1874–1939 Nizza)
Meeresbrandung auf Korsika.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert: Iw. F. Choultsé.
54,3 × 81,1 cm.
Gutachten:
Stiftung Choultsé I.F., 22.1.2023.
Provenienz:
- Privatsammlung, New York, USA.
- Auktion Kende Galleries, New York, 1946.
- Schweizer Sammlung.
Literatur:
Stiftung Choultsé I.F. (Hg.): Ein Leben für die Berufung. Werkkatalog von Ivan Fedorovich Choultsé (1874–1939), Zürich 2016, S. 213, Kat.-Nr. 128.
Ivan Federovich Choultsé wurde 1874 in St. Petersburg geboren und begann seine künstlerische Ausbildung erst im Alter von 35 Jahren bei Constantin Krigitsky (1858–1911), dem Hofmaler des Zaren Nicolas II. Seine Arbeiten erlangten schnell grosse Beliebtheit und so beteiligte er sich bald an Ausstellungen in den bedeutenden Galerien in St. Petersburg und Moskau. Nach der russischen Revolution und der Abdankung des Zaren 1917, wanderte er nach Europa aus, wo er sich schliesslich 1923 in Paris niederliess. Bei seinen Reisen im Mittelmeerraum entstanden viele stimmungsvolle Sommerlandschaften. Hierbei zählten Wasser und insbesondere das Meer zu Choultsés bevorzugten Motiven.
Das hier angebotene Seestück zeigt meisterlich, wie es Choultsé gelingt, flüchtige Momente aus der Natur mit imposanten Lichtverhältnissen in stimmungsvollen Szenerien einzufangen. Sei es in einer frisch zugeschneiten, von menschlichen Spuren noch unberührten Landschaft oder in dem Moment, in dem die Meeresbrandung auf Land prallt, sich kurz aufbäumt, bevor sie wieder zurückweicht; so sind diese magischen Momentaufnahmen von einem übersteigerten Realismus gezeichnet, der das Schaffen Choultsés prägt und den Betrachter in seinen Bann zieht.
Stiftung Choultsé I.F., 22.1.2023.
Provenienz:
- Privatsammlung, New York, USA.
- Auktion Kende Galleries, New York, 1946.
- Schweizer Sammlung.
Literatur:
Stiftung Choultsé I.F. (Hg.): Ein Leben für die Berufung. Werkkatalog von Ivan Fedorovich Choultsé (1874–1939), Zürich 2016, S. 213, Kat.-Nr. 128.
Ivan Federovich Choultsé wurde 1874 in St. Petersburg geboren und begann seine künstlerische Ausbildung erst im Alter von 35 Jahren bei Constantin Krigitsky (1858–1911), dem Hofmaler des Zaren Nicolas II. Seine Arbeiten erlangten schnell grosse Beliebtheit und so beteiligte er sich bald an Ausstellungen in den bedeutenden Galerien in St. Petersburg und Moskau. Nach der russischen Revolution und der Abdankung des Zaren 1917, wanderte er nach Europa aus, wo er sich schliesslich 1923 in Paris niederliess. Bei seinen Reisen im Mittelmeerraum entstanden viele stimmungsvolle Sommerlandschaften. Hierbei zählten Wasser und insbesondere das Meer zu Choultsés bevorzugten Motiven.
Das hier angebotene Seestück zeigt meisterlich, wie es Choultsé gelingt, flüchtige Momente aus der Natur mit imposanten Lichtverhältnissen in stimmungsvollen Szenerien einzufangen. Sei es in einer frisch zugeschneiten, von menschlichen Spuren noch unberührten Landschaft oder in dem Moment, in dem die Meeresbrandung auf Land prallt, sich kurz aufbäumt, bevor sie wieder zurückweicht; so sind diese magischen Momentaufnahmen von einem übersteigerten Realismus gezeichnet, der das Schaffen Choultsés prägt und den Betrachter in seinen Bann zieht.
CHF 40 000 / 60 000 | (€ 41 240 / 61 860)
Verkauft für CHF 51 540 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr