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Lot 3231* - A198 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 01. Oktober 2021, 16.00 Uhr

GUSTAVE COURBET

(Ornans 1819–1877 La Tour–de–Peilz)
Soucis / Astres.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert: G. Courbet.
22 × 27 cm.

Gutachten:
Comité Courbet, 10.5.2021.

Provenienz:
- Sammlung Ph. de Cossé-Brissac.
- Privatsammlung Paris.
- Sammlung Kaspar Ilg, Schweiz.
- Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz.

Literatur:
Robert Fernier: La vie et l'œuvre de Gustave Courbet. Catalogue raisonné, Tom I: 1819–1865. Peintures. Paris 1977, S. 178, Nr. 301 (mit Abb. und minimal abweichenden Massangaben).

Gustave Courbet, 1819 in Ornans geboren, zählt zu den wichtigsten französischen Meistern des 19. Jahrhunderts. Mit seinem unverkennbaren Stil und seiner revolutionären Maltechnik wird er als zentraler Wegbereiter der klassischen Moderne und Zeitwender der Kunstgeschichte gehandelt. Mit seinem Hang zur Provokation und zum Tabubruch, wie auch seiner Maltechnik setzte Gustave Courbet Massstäbe, die prägend auf nachfolgende Künstlergenerationen wirken sollten. Passend hierzu schrieb der deutsche Kunsthistoriker und Kurator, Ulf Küster, dass Farbe bei Courbet zum Gegenstand der Kunst wurde, das Sujet an sich gar in den Hintergrund rückte und Courbet einen Grundstein für die Entwicklung der abstrakten Kunst legte (Ulf Küster: Zeitgenosse Courbet, in: Ausst.-Kat. Basel, Gustave Courbet, Fondation Beyeler 7.9.2014 –18.1.2015, S. 12 und 17).

Das hier zum Verkauf stehende Pochade eines Blumenstillleben, soll laut dem französischen Kunstkritiker und Journalisten, Théodore Duret (1838–1927), 1862 in La Rochelle gemalt worden sein und zeigt Ringelblumen in einem braunen Steinguttopf.

CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)


Verkauft für CHF 95 460 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr