Lot 1427 - A194 Waffen & Rüstungen Slg. Sigrist - Donnerstag, 24. September 2020, 17.00 Uhr
LUZERNERHAMMER
Schweizerisch, 1. Drittel 17. Jh.
Vierkantspitze mit breiterer Basis, einfache Ziergravur. Der aufgesetzte Hammerteil besteht aus vier divergierenden langen Vierkantspitzen und endet rückwärtig in einem leicht gebogenen langen Vierkantschnabel. In Zentrum des Hammerteils beidseitig auch der Fixation dienende vierkantige Parierdornen. Zwei Schaftfedern und Bänder. Schaft ergänzt.
L 233 cm
Provenienz:
Slg. M. Sigrist, Luzern.
Der Begriff „Luzernerhammer“ wurde vom Luzerner Kunst- und Waffensammler J. Meyer-Bielmann um 1860 kreiert und von A. Demmin in seinem „Guide des Amateurs d’Armes …“ 1869 erstmals publiziert. In den Luzerner Inventaren erscheint der „Luzernerhammer“ seit dem Ende des 16. Jh. als „Mordaxt“. Er wurden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts produziert und bis ins 18. Jh. verwendet.
Slg. M. Sigrist, Luzern.
Der Begriff „Luzernerhammer“ wurde vom Luzerner Kunst- und Waffensammler J. Meyer-Bielmann um 1860 kreiert und von A. Demmin in seinem „Guide des Amateurs d’Armes …“ 1869 erstmals publiziert. In den Luzerner Inventaren erscheint der „Luzernerhammer“ seit dem Ende des 16. Jh. als „Mordaxt“. Er wurden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts produziert und bis ins 18. Jh. verwendet.
CHF 1 600 / 2 400 | (€ 1 650 / 2 470)
Verkauft für CHF 4 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr