Lot 3224* - A198 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 01. Oktober 2021, 16.00 Uhr
ANDREAS SCHELFHOUT
(1787 Den Haag 1870)
Eisvergnügen. 1824–29.
Öl auf Holz.
Unten rechts signiert: A. Schelfhout. f.
37,8 × 48,6 cm.
Provenienz:
- Kunsthandel Pieter A. Scheen, Den Haag.
- Privatsammlung.
- Auktion Venduehuis der Notarissen, Den Haag, 15.12.2020, Los 67.
- Niederländischer Privatbesitz.
Literatur:
- Willem Laanstra: Andreas Schelfhout, Amsterdam 1995, S. 149, Nr. WO 38-1 (mit Abb. / minimal abweichende Massangaben).
- Herman de Vilder und Kris van de Ven: Eugène Verboeckhoven et ses peintres collaborateurs, Sint Niklaas 2006, S. 390, Nr. 325 (mit Farbabb.).
Bekanntheit erlangte Andreas Schelfhout für seine Kompositionen romantischer Sommer- und Winterlandschaften sowie Strandszenen, wobei die Werkgruppe der sogenannten "Wintertjes" (dt. Eisvergnügen) unübertroffen bleibt, zu der auch die vorliegende Arbeit gezählt werden darf.
Schon zu Lebzeiten genossen die sorgfältig und mit technischer Raffinesse ausgeführten Landschaftsgemälde des Niederländers grosse Beliebtheit. Kein anderer vermochte es die liebliche Atmosphäre einer Sommerlandschaft oder das frostig kalte Wetter eines Wintertages malerisch so einzufangen wie Andreas Schelfhout.
Gewisse Darstellungen wurden mit Viehstaffagen von Künstlerkollegen, wie Pieter Gerardus van Os (1776–1839) ausgestattet, wovon möglicherweise auch bei den Figuren und dem Pferd auf der linken Seite in dieser Komposition ausgegangen werden kann, die höchstwahrscheinlich nicht von Schelfhout selbst ausgeführt wurden.
Mit Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862) zählt Andreas Schelfhout zu den wichtigsten Vertretern der niederländischen Landschaftsmalerei der Romantik, weshalb es nicht verwundert, dass unter der Liste seiner Schüler bekannte Namen wie Johan Bartold Jongkind (1816–1907) und Charles Leickert (1819–1891) auftauchen.
- Kunsthandel Pieter A. Scheen, Den Haag.
- Privatsammlung.
- Auktion Venduehuis der Notarissen, Den Haag, 15.12.2020, Los 67.
- Niederländischer Privatbesitz.
Literatur:
- Willem Laanstra: Andreas Schelfhout, Amsterdam 1995, S. 149, Nr. WO 38-1 (mit Abb. / minimal abweichende Massangaben).
- Herman de Vilder und Kris van de Ven: Eugène Verboeckhoven et ses peintres collaborateurs, Sint Niklaas 2006, S. 390, Nr. 325 (mit Farbabb.).
Bekanntheit erlangte Andreas Schelfhout für seine Kompositionen romantischer Sommer- und Winterlandschaften sowie Strandszenen, wobei die Werkgruppe der sogenannten "Wintertjes" (dt. Eisvergnügen) unübertroffen bleibt, zu der auch die vorliegende Arbeit gezählt werden darf.
Schon zu Lebzeiten genossen die sorgfältig und mit technischer Raffinesse ausgeführten Landschaftsgemälde des Niederländers grosse Beliebtheit. Kein anderer vermochte es die liebliche Atmosphäre einer Sommerlandschaft oder das frostig kalte Wetter eines Wintertages malerisch so einzufangen wie Andreas Schelfhout.
Gewisse Darstellungen wurden mit Viehstaffagen von Künstlerkollegen, wie Pieter Gerardus van Os (1776–1839) ausgestattet, wovon möglicherweise auch bei den Figuren und dem Pferd auf der linken Seite in dieser Komposition ausgegangen werden kann, die höchstwahrscheinlich nicht von Schelfhout selbst ausgeführt wurden.
Mit Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862) zählt Andreas Schelfhout zu den wichtigsten Vertretern der niederländischen Landschaftsmalerei der Romantik, weshalb es nicht verwundert, dass unter der Liste seiner Schüler bekannte Namen wie Johan Bartold Jongkind (1816–1907) und Charles Leickert (1819–1891) auftauchen.
CHF 12 000 / 18 000 | (€ 12 370 / 18 560)
Verkauft für CHF 14 940 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr