Lot 3210 - A197 Impressionismus & Moderne - Freitag, 02. Juli 2021, 17.00 Uhr
GUSTAVE LOISEAU
(1865 Paris 1935)
Gelée et Soleil à Tournedos. 1899.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert und datiert: G. LoisEAU. 99.
60 × 72,5 cm.
Wir danken Didier Imbert für die Bestätigung der Authentizität des Werks, Boulogne, 8. Januar 2021. Es ist im Archiv registriert und wird in den sich in Vorbereitung befindenden Catalogue raisonné aufgenommen.
Provenienz:
- Atelier des Künstlers.
- Galerie Durand-Ruel, Paris, am 19. April 1900 direkt beim Künstler erworben.
- The Adams Gallery, London (verso mit Etikett), am 15. Februar 1951 erworben.
- Major E.O.KAY, London.
- Auktion Christie's, London, 27. November 1964.
- Privatsammlung London/Genf, wohl an obiger Auktion erworben.
- Schweizer Privatsammlung, 1988 durch Erbschaft von Obigen erhalten.
"Gelée et Soleil à Tournedos" entsteht um die Jahrhundertwende, also zur Blütezeit in Gustave Loiseaus künstlerischer Karriere. Das Gemälde zeigt eine Gruppe Bauernhäuser am Ufer der Seine in dem kleinen Dorf Tournedos-sur-Seine, wo Loiseau gerne Zeit verbringt. Der Ort und die Umgebung mit dem Fluss inspirieren den Künstler und lassen ihn im Laufe seines Lebens immer wieder zurückkehren. Die stimmungsvolle Komposition zeigt einen strahlenden Wintermorgen. Der kräftige, farbig gesprenkelte Pinselauftrag ist ein Beispiel für die tadellose Beherrschung der impressionistischen Technik, die Loiseau Ende der 1890er-Jahre erreicht hat und erlaubt es ihm, nicht nur die Effekte des Lichts, sondern auch die flüchtige Atmosphäre einzufangen.
Loiseau ist um 1900 bereits ein bekannter Maler. "Gelée et Soleil à Tournedos" wurde ein Jahr nach der Entstehung direkt vom Pariser Händler und Loiseau-Förderer Paul Durant-Ruel beim Künstler erworben. Das Gemälde war 1964 das letzte Mal auf dem Markt und befindet sich nun seit knapp 60 Jahren im gleichen Familienbesitz.
Provenienz:
- Atelier des Künstlers.
- Galerie Durand-Ruel, Paris, am 19. April 1900 direkt beim Künstler erworben.
- The Adams Gallery, London (verso mit Etikett), am 15. Februar 1951 erworben.
- Major E.O.KAY, London.
- Auktion Christie's, London, 27. November 1964.
- Privatsammlung London/Genf, wohl an obiger Auktion erworben.
- Schweizer Privatsammlung, 1988 durch Erbschaft von Obigen erhalten.
"Gelée et Soleil à Tournedos" entsteht um die Jahrhundertwende, also zur Blütezeit in Gustave Loiseaus künstlerischer Karriere. Das Gemälde zeigt eine Gruppe Bauernhäuser am Ufer der Seine in dem kleinen Dorf Tournedos-sur-Seine, wo Loiseau gerne Zeit verbringt. Der Ort und die Umgebung mit dem Fluss inspirieren den Künstler und lassen ihn im Laufe seines Lebens immer wieder zurückkehren. Die stimmungsvolle Komposition zeigt einen strahlenden Wintermorgen. Der kräftige, farbig gesprenkelte Pinselauftrag ist ein Beispiel für die tadellose Beherrschung der impressionistischen Technik, die Loiseau Ende der 1890er-Jahre erreicht hat und erlaubt es ihm, nicht nur die Effekte des Lichts, sondern auch die flüchtige Atmosphäre einzufangen.
Loiseau ist um 1900 bereits ein bekannter Maler. "Gelée et Soleil à Tournedos" wurde ein Jahr nach der Entstehung direkt vom Pariser Händler und Loiseau-Förderer Paul Durant-Ruel beim Künstler erworben. Das Gemälde war 1964 das letzte Mal auf dem Markt und befindet sich nun seit knapp 60 Jahren im gleichen Familienbesitz.
CHF 60 000 / 90 000 | (€ 61 860 / 92 780)
Verkauft für CHF 244 300 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr