Lot 3202 - A198 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 01. Oktober 2021, 16.00 Uhr
IVAN FEDOROVICH CHOULTSÉ
(St. Petersburg 1874–1939 Nizza)
Meeresbrandung. 1922.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert und datiert: Iw. F. Choultsé. 22.
38,2 × 45,2 cm.
Provenienz:
- Amerikanischer Privatbesitz.
- Schweizer Privatbesitz.
Literatur:
Stiftung Choultsé I.F. (Hg.): Ein Leben für die Berufung. Werkkatalog von Ivan Fedorovich Choultsé (1874–1939), Zürich 2016, S. 213, Nr. 127 (mit Farbabb.).
Das hier angebotene Gemälde „Meeresbrandung“ fertigte Ivan Fedorowitch Choultsé 1922 an; zwei Jahre nachdem der aus Russland stammende Künstler nach Paris immigrierte. Das Werk überzeugt mit besonderer Farbkraft. Durch die leuchtenden Sonnenstrahlen, die das Meer in ein warmes Licht tauchen, wird eine harmonische Stimmung erzeugt. Insgesamt spielen atmosphärische Licht- und Schatteneffekte im Gesamtwerk Choultsés eine bedeutende Rolle, weshalb das vorliegende Gemälde exemplarisch für das Œuvre des Künstlers steht. Choultsés Faszination für die Natur und für die Farben der Jahreszeiten ist kennzeichnend für seine Malerei. Der Künstler konnte dieses Interesse während seiner Europareise, auf der es ihn in die Schweiz, nach Frankreich und nach Norditalien zog, weiterverfolgen und intensiv studieren.
Als Choultsé in den 1920er-Jahren nach Paris immigrierte, verfügte die Hauptstadt über eine grosse Dichte von Künstlerinnen und Künstlern, weshalb es ausländische Kunstschaffende auf dem Markt nicht leicht hatten. Die Malerei des ehrgeizigen und begabten Choultsés hob sich jedoch deutlich von dem Pariser Kunstrepertoire ab und erfreute sich schon kurz nach seiner dortigen Ankunft grosser Beliebtheit. Bereits 1922, im Entstehungsjahr unseres Gemäldes, fand die erste Einzelausstellung Choultsés statt, die dem Künstler im Folgejahr zur Teilnahme am Salon der „Société des Artistes Français“ verhalf.
- Amerikanischer Privatbesitz.
- Schweizer Privatbesitz.
Literatur:
Stiftung Choultsé I.F. (Hg.): Ein Leben für die Berufung. Werkkatalog von Ivan Fedorovich Choultsé (1874–1939), Zürich 2016, S. 213, Nr. 127 (mit Farbabb.).
Das hier angebotene Gemälde „Meeresbrandung“ fertigte Ivan Fedorowitch Choultsé 1922 an; zwei Jahre nachdem der aus Russland stammende Künstler nach Paris immigrierte. Das Werk überzeugt mit besonderer Farbkraft. Durch die leuchtenden Sonnenstrahlen, die das Meer in ein warmes Licht tauchen, wird eine harmonische Stimmung erzeugt. Insgesamt spielen atmosphärische Licht- und Schatteneffekte im Gesamtwerk Choultsés eine bedeutende Rolle, weshalb das vorliegende Gemälde exemplarisch für das Œuvre des Künstlers steht. Choultsés Faszination für die Natur und für die Farben der Jahreszeiten ist kennzeichnend für seine Malerei. Der Künstler konnte dieses Interesse während seiner Europareise, auf der es ihn in die Schweiz, nach Frankreich und nach Norditalien zog, weiterverfolgen und intensiv studieren.
Als Choultsé in den 1920er-Jahren nach Paris immigrierte, verfügte die Hauptstadt über eine grosse Dichte von Künstlerinnen und Künstlern, weshalb es ausländische Kunstschaffende auf dem Markt nicht leicht hatten. Die Malerei des ehrgeizigen und begabten Choultsés hob sich jedoch deutlich von dem Pariser Kunstrepertoire ab und erfreute sich schon kurz nach seiner dortigen Ankunft grosser Beliebtheit. Bereits 1922, im Entstehungsjahr unseres Gemäldes, fand die erste Einzelausstellung Choultsés statt, die dem Künstler im Folgejahr zur Teilnahme am Salon der „Société des Artistes Français“ verhalf.
CHF 15 000 / 25 000 | (€ 15 460 / 25 770)
Verkauft für CHF 19 820 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr