Lot 3237 - A190 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 27. September 2019, 16.00 Uhr
HIPPOLYTE CAMILLE DELPY
(Joigny 1842–1910 Paris)
Semur-en-Auxois. 1895.
Öl auf Holz.
Unten links signiert und datiert: H.C. Delpy. 95.
32,5 × 60 cm.
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz.
Die Landschaftsmalerei von Hippolyte Camille Delpy ist geprägt von der Stilrichtung der Barbizonschule des 19. Jahrhunderts. Auf seiner Suche nach idyllischen Landschaften und Städten als geeignete Bildthemen, führten ihn seine Reisen durch Frankreich, Holland, England und die Vereinigten Staaten.
Er studierte bei zwei der bekanntesten Landschaftsmaler seiner Zeit, Jean-Baptiste Corot (1796–1875) und Charles-Francoise Daubigny (1817–1878), deren individuelle Ansätze zur Repräsentation der Natur dem jungen Künstler die Gelegenheit gaben, aus zwei künstlerischen Perspektiven zu lernen. Er überführte den klassischen Stil Corots, dem Gründervater der Landschaftsmalerei, und den zeitgenössischen Ansatz von Daubigny, in seine eigene, ganz individuelle Ausdrucksform. Während seiner gesamten Karriere sollte Delpy stets der Natur verbunden bleiben.
Seit 1869 bis zu seinem Tod 1910 stellte er regelmässig am Pariser Salon aus und erhielt als Anerkennung grosses Lob und diverse Auszeichnungen.
Wir danken Michel Rodrigue für die Bestätigung der Eigenhändigkeit des Gemäldes anhand einer Fotografie.
Schweizer Privatbesitz.
Die Landschaftsmalerei von Hippolyte Camille Delpy ist geprägt von der Stilrichtung der Barbizonschule des 19. Jahrhunderts. Auf seiner Suche nach idyllischen Landschaften und Städten als geeignete Bildthemen, führten ihn seine Reisen durch Frankreich, Holland, England und die Vereinigten Staaten.
Er studierte bei zwei der bekanntesten Landschaftsmaler seiner Zeit, Jean-Baptiste Corot (1796–1875) und Charles-Francoise Daubigny (1817–1878), deren individuelle Ansätze zur Repräsentation der Natur dem jungen Künstler die Gelegenheit gaben, aus zwei künstlerischen Perspektiven zu lernen. Er überführte den klassischen Stil Corots, dem Gründervater der Landschaftsmalerei, und den zeitgenössischen Ansatz von Daubigny, in seine eigene, ganz individuelle Ausdrucksform. Während seiner gesamten Karriere sollte Delpy stets der Natur verbunden bleiben.
Seit 1869 bis zu seinem Tod 1910 stellte er regelmässig am Pariser Salon aus und erhielt als Anerkennung grosses Lob und diverse Auszeichnungen.
Wir danken Michel Rodrigue für die Bestätigung der Eigenhändigkeit des Gemäldes anhand einer Fotografie.
CHF 2 000 / 4 000 | (€ 2 060 / 4 120)
Verkauft für CHF 1 750 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr