Lot 3233 - A186 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 28. September 2018, 16.00 Uhr
AUGUST RIEDEL
(Bayreuth 1799–1883 Rom)
Porträt der Vittoria Caldoni, Römerin aus Albano.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts monogrammiert: AR (ligiert).
137,5 x 99,5 cm.
Provenienz:
Europäischer Privatbesitz.
„Mit einem Worte es ist das schönste Kunstwerk was Riedel bisher geliefert und jetzt ist, nachdem es bekannt geworden, eine wahre Völkerwanderung von Künstler und Kunsthändler nach seinem Atelier eingetreten.“ Mit solch einer Euphorie berichtet der römische Kunsthändler, Ritter von Bravo, in einem Schreiben von 1850 über die grossformatige Darstellung der Vittoria Caldoni (vgl. hierzu: Ausst. Kat. Königliche Sammellust. Wilhelm I. von Württemberg als Sammler und Förderer der Künst, Staatsgalerie Stuttgart. 18.07. – 26.10.2014, Stuttgart 2014, Kat. Nr. 9, S. 30 (mit Abb.) und S. 157. ).
Auch König Wilhelm I. von Württemberg wurde vom unschuldigen Blick der Donna aus Albano in den Bann gezogen und so erwarb er 1852 eine Version der schönen Römerin aus Albano für seine Sammlung, die im Schloss Rosenstein ausgestellt wurde. Des Königs Gefallen und sein Applaus lässt sich der Beschreibung des Sammlungskataloges entnehmen: „Höher ist wohl die Kunst der Illusion nicht getrieben worden, als in diesem Bilde, welches in solcher Beziehung als unübertrefflich bezeichnet werden kann (…)“ (vgl. hierzu: Lewald, August: Catalog der Sammlungen von Kunstwerken, grösstenteils neuerer Meister, auf dem königlichen Landhaus Rosenstein bei Stuttgart, Stuttgart 1852).
Nicht nur der König schätzte den Künstler August Riedel und sein Porträt der Vittoria Caldoni sehr und so wurde eine weitere Version der schönen Römerin angefertigt, die hier zum Verkauf steht und kürzlich in einer europäischen Sammlung entdeckt wurde.
Europäischer Privatbesitz.
„Mit einem Worte es ist das schönste Kunstwerk was Riedel bisher geliefert und jetzt ist, nachdem es bekannt geworden, eine wahre Völkerwanderung von Künstler und Kunsthändler nach seinem Atelier eingetreten.“ Mit solch einer Euphorie berichtet der römische Kunsthändler, Ritter von Bravo, in einem Schreiben von 1850 über die grossformatige Darstellung der Vittoria Caldoni (vgl. hierzu: Ausst. Kat. Königliche Sammellust. Wilhelm I. von Württemberg als Sammler und Förderer der Künst, Staatsgalerie Stuttgart. 18.07. – 26.10.2014, Stuttgart 2014, Kat. Nr. 9, S. 30 (mit Abb.) und S. 157. ).
Auch König Wilhelm I. von Württemberg wurde vom unschuldigen Blick der Donna aus Albano in den Bann gezogen und so erwarb er 1852 eine Version der schönen Römerin aus Albano für seine Sammlung, die im Schloss Rosenstein ausgestellt wurde. Des Königs Gefallen und sein Applaus lässt sich der Beschreibung des Sammlungskataloges entnehmen: „Höher ist wohl die Kunst der Illusion nicht getrieben worden, als in diesem Bilde, welches in solcher Beziehung als unübertrefflich bezeichnet werden kann (…)“ (vgl. hierzu: Lewald, August: Catalog der Sammlungen von Kunstwerken, grösstenteils neuerer Meister, auf dem königlichen Landhaus Rosenstein bei Stuttgart, Stuttgart 1852).
Nicht nur der König schätzte den Künstler August Riedel und sein Porträt der Vittoria Caldoni sehr und so wurde eine weitere Version der schönen Römerin angefertigt, die hier zum Verkauf steht und kürzlich in einer europäischen Sammlung entdeckt wurde.
CHF 2 000 / 3 000 | (€ 2 060 / 3 090)
Verkauft für CHF 3 875 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr