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Lot 3209* - A180 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 31. März 2017, 15.30 Uhr

JOSEPH NIGG

(1782 Wien 1863)
Gegenstücke: Blumenstillleben mit Schwertlilien, Anemonen, Pfingstrosen, Malven, Jasmin sowie verschiedenen Früchten und Schmetterlingen. Um 1830.
Gouache auf Papier.
Je 70,5 x 52 cm.

Provenienz:
- Französische Privatsammlung, vor 1983.
- John Mitchell & Son, London.
- Privatsammlung Grossbritannien, seit 1988.

Diese äusserst qualitätsvollen Blumenstillleben sind charakteristische Beispiele aus dem künstlerischen Schaffen des österreichischen Porzellan- und Blumenmalers Joseph Nigg, der bei Johann Baptist Drechsler (1756-1811) an der Akademie der Bildenden Künste in Wien gelernt hatte. Anders als die seines Lehrers sind Niggs Kompositionen von einer besonderen Üppigkeit geprägt und zeigen die Blütenpracht in ihrer ganzen Fülle. Beinflusst von den Stilllebenmalern des niederländischen Goldenen Zeitalters sind Niggs Kompositionen stets ausgeglichen komponiert, wie auch bei diesen Gegenstücken zum Ausdruck kommt, wo die reifen Früchte im unteren Teil platziert werden und das Fundament bilden, während gegen oben die Feinheit der Blüten und die Schmetterlinge die Komposition erfüllen.

Dr. Gerbert Frodl hat diese beiden Gouachen im Original studiert und die Eigenhändigkeit bestätigt. Er datiert sie um 1830. Die Arbeiten werden mit einer Echtheitsbestätigung von Dr. Frodl versteigert.

CHF 25 000 / 35 000 | (€ 25 770 / 36 080)


Verkauft für CHF 34 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr