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Lot 3255 - A160 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 30. März 2012, 16.30 Uhr

GEORGES WASHINGTON

(Marseille 1827–1910 Paris)
Arabische Reiterszene vor einer weiten Uferlandschaft.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert: G. Washington.
61 x 82 cm.

Gutachten: Noé Willer, Paris, 5.12.2011. Der aus Marseille stammende Georges Washington lernte unter François Picot (1786-1868) und spezialisierte sich schon früh auf die Historienmalerei und Darstellung von Reitergefechten. Im Jahre 1879 bereiste er mit seiner Familie Marokko, wo die dortigen Eindrücke prägend für seine Malerei wurden. Dabei gelingt es dem Künstler eindrücklich, die Atmosphäre Nordafrikas in seinen Gemälden wiederzugeben und das hier angebotene Gemälde ist ein charakteristisches Beispiel für seine Malweise. Besonders die Darstellung der Krieger und der Tiere bezeugen ein intensives Auseinandersetzen mit seinen Motiven. Dabei bringt Washington dynamische Elemente mit ruhigen in ein harmonisches Gleichgewicht, wie beispielsweise die bewegten Reiter im Vordergrund, die in unserem Gemälde durch ruhige Figuren im Hintergrund ausgeglichen werden.

CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)


Verkauft für CHF 27 600 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr