Lot 3412 - A197 PostWar & Contemporary - Donnerstag, 01. Juli 2021, 17.00 Uhr
OLIVIER DEBRÉ
(1920 Paris 1999)
Bleu pâle de Loire. 1989.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, betitelt und datiert: O. Debré Bleu pâle de Loire 89.
38 × 55 cm.
Die Authentizität dieses Werks wurde durch Frau Sylvie Debré-Huerre, Paris, 24. März 2021, bestätigt. Dieses Werk wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. Wir danken Frau Debré-Huerre für ihre freundliche Unterstützung.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
"Ein Gemälde zu malen ist für mich keinesfalls ein Objekt zu kreieren, sondern es ist eine Art Ereignis das sich durch ein Objekt übersetzten lässt." Olivier Debré
Der Besuch der Weltausstellung 1937 in Paris und die Begegnung mit Picassos "Guernica" öffnet Olivier Debré die Augen für die Abstrakte Kunst. Nach dem Besuch einiger Architekturvorlesungen und dem Abschluss in Geschichte an der Sorbonne 1942, wendet er sich 1943 vollkommen der Abstrakten Malerei zu.
Seine Werke zählen zur Farbfeldmalerei. Während sie in den 1950er Jahren noch einer strengen, formalen Struktur folgen, werden sie im folgenden Jahrzehnt in der Gestaltung freier und erreichen das formale Gleichgewicht in der Komposition dann in den 1970er Jahren.
Neben Gemälden entstehen vor allem in den 1980er Jahren öffentliche Kunstwerke. So entwirft er u.a. Bühnenvorhänge für die Comédie Français oder die Oper in Shanghai. In der ersten Hälfte der 1980er folgt er einer Berufung an die École nationale supérieure des beaux-art in Paris.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
"Ein Gemälde zu malen ist für mich keinesfalls ein Objekt zu kreieren, sondern es ist eine Art Ereignis das sich durch ein Objekt übersetzten lässt." Olivier Debré
Der Besuch der Weltausstellung 1937 in Paris und die Begegnung mit Picassos "Guernica" öffnet Olivier Debré die Augen für die Abstrakte Kunst. Nach dem Besuch einiger Architekturvorlesungen und dem Abschluss in Geschichte an der Sorbonne 1942, wendet er sich 1943 vollkommen der Abstrakten Malerei zu.
Seine Werke zählen zur Farbfeldmalerei. Während sie in den 1950er Jahren noch einer strengen, formalen Struktur folgen, werden sie im folgenden Jahrzehnt in der Gestaltung freier und erreichen das formale Gleichgewicht in der Komposition dann in den 1970er Jahren.
Neben Gemälden entstehen vor allem in den 1980er Jahren öffentliche Kunstwerke. So entwirft er u.a. Bühnenvorhänge für die Comédie Français oder die Oper in Shanghai. In der ersten Hälfte der 1980er folgt er einer Berufung an die École nationale supérieure des beaux-art in Paris.
CHF 3 000 / 5 000 | (€ 3 090 / 5 150)
Verkauft für CHF 13 720 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr