Lot 3228 - A203 Impressionismus & Moderne - Freitag, 02. Dezember 2022, 16.30 Uhr
JÁNOS VASZARY
(Kaposvár 1867–1939 Budapest)
Landschaft von Teichstadt (Tóvárosi tájkép). 1913.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert und datiert: Vaszary 1913.
Verso auf dem Keilrahmen betitelt: Tóvárosi tájkép.
Verso auf dem Keilrahmen betitelt: Tóvárosi tájkép.
80,5 × 100 cm.
Provenienz:
Nachlass Semiha Huber.
Ausstellung:
Budapest 1913, Művészház, Nr. 943 (verso mit Etikett).
János Vaszary gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Künstlern der ungarischen Moderne. Zuerst in Ungarn und München tätig, zieht es den wissbegierigen Künstler 1899 nach Paris, wo er die Académie Julien besucht. Dieser Aufenthalt und die Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen französischen Kunstbewegungen des Symbolismus, Postimpressionismus und des Fauvismus beeinflussen sein Werk massgeblich.
Vaszary gilt als rastloser und einfallsreicher Maler, der seinen Stil ständig weiterentwickelte. Dieses Gespür für moderne Tendenzen, welches er später auch seinen Studenten an der künstlerischen Universität Ungarns weitergab, verband er mit einem grossen Talent als Kolorist.
Aus dem Nachlass der Galerie Semiha Huber in Zürich dürfen wir vier wunderbare Werke János Vaszarys anbieten (Los 3228–3231). Dieses frühe, grossformatige Gemälde "Landschaft von Teichstadt (Tóvárosi tájkép)" aus dem Jahre 1913 zeugt von der Auseinandersetzung Vaszarys mit der Landschaft seines Heimatlandes. „Tóváros“ ist ein Teil der Stadt Tata in Ungarn, wo Vaszary ein Haus besass. Die Art der Pinselführung und die Anwendung der Farbe erinnern an die Bildsprache der Fauvisten rund um Matisse.
Nachlass Semiha Huber.
Ausstellung:
Budapest 1913, Művészház, Nr. 943 (verso mit Etikett).
János Vaszary gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten Künstlern der ungarischen Moderne. Zuerst in Ungarn und München tätig, zieht es den wissbegierigen Künstler 1899 nach Paris, wo er die Académie Julien besucht. Dieser Aufenthalt und die Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen französischen Kunstbewegungen des Symbolismus, Postimpressionismus und des Fauvismus beeinflussen sein Werk massgeblich.
Vaszary gilt als rastloser und einfallsreicher Maler, der seinen Stil ständig weiterentwickelte. Dieses Gespür für moderne Tendenzen, welches er später auch seinen Studenten an der künstlerischen Universität Ungarns weitergab, verband er mit einem grossen Talent als Kolorist.
Aus dem Nachlass der Galerie Semiha Huber in Zürich dürfen wir vier wunderbare Werke János Vaszarys anbieten (Los 3228–3231). Dieses frühe, grossformatige Gemälde "Landschaft von Teichstadt (Tóvárosi tájkép)" aus dem Jahre 1913 zeugt von der Auseinandersetzung Vaszarys mit der Landschaft seines Heimatlandes. „Tóváros“ ist ein Teil der Stadt Tata in Ungarn, wo Vaszary ein Haus besass. Die Art der Pinselführung und die Anwendung der Farbe erinnern an die Bildsprache der Fauvisten rund um Matisse.
CHF 80 000 / 120 000 | (€ 82 470 / 123 710)
Verkauft für CHF 110 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr