Lot 3277* - A197 Impressionismus & Moderne - Freitag, 02. Juli 2021, 17.00 Uhr
ANDRÉ LANSKOY
(Moskau 1902–1976 Paris)
Composition abstraite. 1960.
Gouache auf Papier auf Leinwand.
Unten links signiert: Lanskoy.
200 × 135 cm.
Die Authentizität des Werks wurde vom Comité André Lanskoy bestätigt, Paris, 20. September 2019. Es wird in den sich in Vorbereitung befindenden Catalogue raisonné aufgenommen.
Provenienz:
Schweizer Besitz.
"J’aime le plus Lanskoy et de Staël qui sont les plus abstraits, qui ne suivent ni Matisse, ni Bonnard, ni même Picasso."
(Jeanne Bucher (1872–1946), Kunsthändlerin, in einem Brief vom 28. Mai 1945 über André Lanskoy und Nicolas de Staël)
André Lanskoys hier angebotenes grossformatiges Werk ist ein mustergültiges Beispiel für das gänzlich der Abstraktion gewidmete Spätwerk des Künstlers. Auf 2 × 1,35 Metern präsentiert er Formenvielfalt in ausgeprägter Farbigkeit. Die Komposition ist warm und harmonisch: Orange- und Gelbtöne sind abgestimmt auf dunkles Grün und treffen auf blaue, weisse und dunkelrote Pigmente. Farbfelder und Linien verbinden sich zu einer Einheit und verleihen der Darstellung in ihrer grossformatigen Gesamtheit etwas Eindrucksvolles, Bewegtes und Lyrisches. Lanskoy nimmt die Betrachtenden mit in seine heitere Farbwelt.
Der in Moskau geborene Lanskoy kommt 1921 nach Paris, wo er für den Rest seines Lebens wohnen und arbeiten wird. Nach einer figurativen Schaffensphase – in welcher er sich unter anderem von Künstlern wie van Gogh, Matisse oder Soutine inspirieren lässt – wendet er sich bereits ab den 1930er-Jahren verstärkt der Abstraktion zu. Mit Unterstützung seines Freundes und Künstlerkollegen Nicolas de Staël, entwickelt Lanskoy schliesslich bis 1950 eine eigene charakteristisch-abstrakte Formensprache. Sein persönlicher Stil verhilft dem Künstler in den Folgejahren zu internationalem Ruhm und zu zahlreichen Ausstellungen in den USA oder auf der documenta in Kassel.
Das hier angebotene Gemälde ist zeitlich einzubetten in eine Phase, in der Lanskoy als etablierter Künstler selbstbewusst seinem persönlichen Abstraktionsbegriff folgt. Auf dem Kunstmarkt ist ein dekoratives Grossformat, wie das hier angebotene, eine Seltenheit.
Provenienz:
Schweizer Besitz.
"J’aime le plus Lanskoy et de Staël qui sont les plus abstraits, qui ne suivent ni Matisse, ni Bonnard, ni même Picasso."
(Jeanne Bucher (1872–1946), Kunsthändlerin, in einem Brief vom 28. Mai 1945 über André Lanskoy und Nicolas de Staël)
André Lanskoys hier angebotenes grossformatiges Werk ist ein mustergültiges Beispiel für das gänzlich der Abstraktion gewidmete Spätwerk des Künstlers. Auf 2 × 1,35 Metern präsentiert er Formenvielfalt in ausgeprägter Farbigkeit. Die Komposition ist warm und harmonisch: Orange- und Gelbtöne sind abgestimmt auf dunkles Grün und treffen auf blaue, weisse und dunkelrote Pigmente. Farbfelder und Linien verbinden sich zu einer Einheit und verleihen der Darstellung in ihrer grossformatigen Gesamtheit etwas Eindrucksvolles, Bewegtes und Lyrisches. Lanskoy nimmt die Betrachtenden mit in seine heitere Farbwelt.
Der in Moskau geborene Lanskoy kommt 1921 nach Paris, wo er für den Rest seines Lebens wohnen und arbeiten wird. Nach einer figurativen Schaffensphase – in welcher er sich unter anderem von Künstlern wie van Gogh, Matisse oder Soutine inspirieren lässt – wendet er sich bereits ab den 1930er-Jahren verstärkt der Abstraktion zu. Mit Unterstützung seines Freundes und Künstlerkollegen Nicolas de Staël, entwickelt Lanskoy schliesslich bis 1950 eine eigene charakteristisch-abstrakte Formensprache. Sein persönlicher Stil verhilft dem Künstler in den Folgejahren zu internationalem Ruhm und zu zahlreichen Ausstellungen in den USA oder auf der documenta in Kassel.
Das hier angebotene Gemälde ist zeitlich einzubetten in eine Phase, in der Lanskoy als etablierter Künstler selbstbewusst seinem persönlichen Abstraktionsbegriff folgt. Auf dem Kunstmarkt ist ein dekoratives Grossformat, wie das hier angebotene, eine Seltenheit.
CHF 40 000 / 60 000 | (€ 41 240 / 61 860)
Verkauft für CHF 110 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr