Lot 3503* - A193 Impressionismus & Moderne - Freitag, 03. Juli 2020, 16.00 Uhr
LOVIS CORINTH
(Tapiau 1858–1925 Zandvoort)
Weiblicher Akt. 1885.
Öl auf Leinwand.
Oben rechts signiert: CORINTH.
90,5 × 56 cm.
Provenienz:
- W. Becker, München.
- Frau Dr. Lippmann, Berlin.
- Dr. Walter Müller, Grube Ilse (1926).
- Privatbesitz Dresden.
- Privatbesitz Hessen.
- Deutsche Privatsammlung.
Ausstellungen:
- Berlin 1926, Lovis Corinth, Ausstellung von Gemälden und Aquarellen zu seinem Gedächtnis, Nationalgalerie, Nr. 11.
- Kassel 1926, Lovis Corinth, Kunstverein Kassel, Nr. 3.
- Dresden 1927, Lovis Corinth, Gedächtnis-Ausstellung: Gemälde, Aquarelle, Zeichnung, Aquarelle, Graphik, Sächsischer Kunstverein, Nr. 4 (mit Abb.).
Literatur:
- Charlotte Berend-Corinth: Die Gemälde von Lovis Corinth. Werkkatalog, München 1958, S. 56, Nr. 25 (mit Abb. S. 271).
- Alfred Rohde: Der junge Corinth, Berlin 1941, S. 50, Nr. 29 (mit Abb.).
Das vorliegende Gemälde wird im Werkverzeichnis als das 25. Werk Lovis Corinths aufgeführt und gehört somit zu den frühesten des Künstlers. Es ist Corinths erste Darstellung einer weiblichen Rückansicht und einer seiner ersten Akte überhaupt. Corinths Faszination für den weiblichen, nackten, und am besten üppigen Körper begleitet den Künstler durch sein gesamtes Werk. Als Vorbild fungieren die niederländischen Meister, allen voran Peter Paul Rubens. Bereits Corinths Zeitgenossen bemerken die Nähe zu Rubens und spätestens, wenn seine zahlreichen Aktdarstellungen Charlotte Berend Corinths, und die Besessenheit des Künstlers für die Präzision der Form und die Liebe zur weissen, glatten Haut seiner Modelle betrachtet werden, sind die Parallelen zu Rubens Werk, die auch in unserem Gemälde spürbar sind, nicht mehr zu übersehen.
- W. Becker, München.
- Frau Dr. Lippmann, Berlin.
- Dr. Walter Müller, Grube Ilse (1926).
- Privatbesitz Dresden.
- Privatbesitz Hessen.
- Deutsche Privatsammlung.
Ausstellungen:
- Berlin 1926, Lovis Corinth, Ausstellung von Gemälden und Aquarellen zu seinem Gedächtnis, Nationalgalerie, Nr. 11.
- Kassel 1926, Lovis Corinth, Kunstverein Kassel, Nr. 3.
- Dresden 1927, Lovis Corinth, Gedächtnis-Ausstellung: Gemälde, Aquarelle, Zeichnung, Aquarelle, Graphik, Sächsischer Kunstverein, Nr. 4 (mit Abb.).
Literatur:
- Charlotte Berend-Corinth: Die Gemälde von Lovis Corinth. Werkkatalog, München 1958, S. 56, Nr. 25 (mit Abb. S. 271).
- Alfred Rohde: Der junge Corinth, Berlin 1941, S. 50, Nr. 29 (mit Abb.).
Das vorliegende Gemälde wird im Werkverzeichnis als das 25. Werk Lovis Corinths aufgeführt und gehört somit zu den frühesten des Künstlers. Es ist Corinths erste Darstellung einer weiblichen Rückansicht und einer seiner ersten Akte überhaupt. Corinths Faszination für den weiblichen, nackten, und am besten üppigen Körper begleitet den Künstler durch sein gesamtes Werk. Als Vorbild fungieren die niederländischen Meister, allen voran Peter Paul Rubens. Bereits Corinths Zeitgenossen bemerken die Nähe zu Rubens und spätestens, wenn seine zahlreichen Aktdarstellungen Charlotte Berend Corinths, und die Besessenheit des Künstlers für die Präzision der Form und die Liebe zur weissen, glatten Haut seiner Modelle betrachtet werden, sind die Parallelen zu Rubens Werk, die auch in unserem Gemälde spürbar sind, nicht mehr zu übersehen.
CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)
Verkauft für CHF 45 440 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr