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Lot 1668 - A187 Photographie - Dienstag, 04. Dezember 2018, 16.00 Uhr

GERALDO DE BARROS

(1923-1998)
Selbstportrait, 1949.
Silbergelatine-Abzug auf Barytpapier. Späterer Abzug, 90er Jahre.
Bildmass 29 x 29 cm; Blattgrösse 40 x 30 cm.
Verso gestempelt vom "La Chambre Claire", nummeriert 1/15.


Literatur: Reinhold Misselbeck (Hrsg.). Fotoformas - Geraldo de Barros. Ausstellungskatalog, Museum Ludwig, Köln, 26.8.1999-25.1.2000, u. a. München, u. a. 1999 (Abb. S. 130, Detail).

Provenienz:
- Gekauft bei der Tochter des Künstlers, Fabiana de Barros.
- Schweizer Privatbesitz.

Geraldo de Barros (1923-1998) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten der modernen Kunst Brasiliens. In seinem Werk griff er die Prinzipien der Ulmer Hochschule für Gestaltung auf und brachte sie nach Südamerika. Er pflegte Kontakte zur europäischen Avantgarde und ermutigte zahlreiche Kollegen in seiner Heimat durch sein Schaffen. In seinen Aufnahmen experimentiert er mit Mehrfachbelichtungen, konstruktiven Abstraktionen und nimmt manuelle, malerische Eingriffe vor. Sein frühes photographisches Oeuvre erinnert insbesondere an Bilder von Lázlo Moholy-Nagy, Alexander Rodtschenko oder El Lissitzky. Nebst der Photographie war der Künstler auch in der Malerei, Bildhauerei und angewandten Kunst tätig.

CHF 2 000 / 3 000 | (€ 2 060 / 3 090)

Verkauft für CHF 2 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr