Lot 3062* - A186 Gemälde Alter Meister - Freitag, 28. September 2018, 14.00 Uhr
PIETER HERMANSZ. VERELST
(um 1618 Dordrecht um 1678)
Portät eines jungen Mannes mit Federbarett.
Öl auf Leinwand.
64 × 53,8 cm.
Provenienz:
- Sammlung Mme Godefroy, Paris.
- Kunsthandel Sedelmeyer, Paris, 1905, Nr. 12 (als Govaert Flinck).
- Auktion Sotheby's, New York, 6.12.1973, Los 75.
- Auktion Sotheby's, London, 11.7.1979, Los 38 (als Govaert Flinck).
- Sammlung Ronald Cook, London.
- Auktion Christie's, London, 9.12.1988, Los 88 (als Pieter Verelst).
- Auktion Sotheby's, London, 5.4.1995, Los 192.
- Europäische Privatsammlung.
Ausstellung:
Dordrecht 1992, De Zichtbaere Werelt. Schilderkunst uit de Gouden Eeuw in Hollands oudste stad, Dordrechts Museum, Dordrecht, 29.11.1992-8.3.1993.
Literatur:
- Ausst. Kat. De Zichtbaere Werelt. Schilderkunst uit de Gouden Eeuw in Hollands oudste stad, Dordrechts Museum, Dordrecht 1992-1993, S. 23-25, Abb. 20.
- Werner Sumowski: Gemälde der Rembrandtschüler, Band 1, Landau 1983, Abb. S. 97, Text S. 83.
Sumowski bezeichnet das hier angebotene, äusserst fein ausgeführte Porträt als das beste Werk aus dem Oeuvre Pieter Hermansz. Verelst der 1640er Jahre. Diese Schaffensphase ist besonders von Rembrandts Oeuvre der 1630er Jahre geprägt und stilistisch nahe an Govaert Flinck (1615-1660). So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Porträt eines jungen Mannes bis Ende der 1970er Jahre als ein Werk Govaert Flincks angesehen wurde.
Pieter Verlest stammt aus einer etablierten Antwerpener Malerfamilie und studierte bei Gerrit Dou (1613-1675). Zwischen 1643 und 1668 war Verelst in Den Haag tätig und spezialisierte sich auf lebensgrosse Porträts und Genreszenen im Stile Rembrandts. Seine Söhne Herman Verlest (1641-1702) und Simon Verelst (1644-1721) waren beide ebenfalls berühmte Maler und in London tätig.
- Sammlung Mme Godefroy, Paris.
- Kunsthandel Sedelmeyer, Paris, 1905, Nr. 12 (als Govaert Flinck).
- Auktion Sotheby's, New York, 6.12.1973, Los 75.
- Auktion Sotheby's, London, 11.7.1979, Los 38 (als Govaert Flinck).
- Sammlung Ronald Cook, London.
- Auktion Christie's, London, 9.12.1988, Los 88 (als Pieter Verelst).
- Auktion Sotheby's, London, 5.4.1995, Los 192.
- Europäische Privatsammlung.
Ausstellung:
Dordrecht 1992, De Zichtbaere Werelt. Schilderkunst uit de Gouden Eeuw in Hollands oudste stad, Dordrechts Museum, Dordrecht, 29.11.1992-8.3.1993.
Literatur:
- Ausst. Kat. De Zichtbaere Werelt. Schilderkunst uit de Gouden Eeuw in Hollands oudste stad, Dordrechts Museum, Dordrecht 1992-1993, S. 23-25, Abb. 20.
- Werner Sumowski: Gemälde der Rembrandtschüler, Band 1, Landau 1983, Abb. S. 97, Text S. 83.
Sumowski bezeichnet das hier angebotene, äusserst fein ausgeführte Porträt als das beste Werk aus dem Oeuvre Pieter Hermansz. Verelst der 1640er Jahre. Diese Schaffensphase ist besonders von Rembrandts Oeuvre der 1630er Jahre geprägt und stilistisch nahe an Govaert Flinck (1615-1660). So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Porträt eines jungen Mannes bis Ende der 1970er Jahre als ein Werk Govaert Flincks angesehen wurde.
Pieter Verlest stammt aus einer etablierten Antwerpener Malerfamilie und studierte bei Gerrit Dou (1613-1675). Zwischen 1643 und 1668 war Verelst in Den Haag tätig und spezialisierte sich auf lebensgrosse Porträts und Genreszenen im Stile Rembrandts. Seine Söhne Herman Verlest (1641-1702) und Simon Verelst (1644-1721) waren beide ebenfalls berühmte Maler und in London tätig.
CHF 45 000 / 50 000 | (€ 46 390 / 51 550)
Verkauft für CHF 54 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr