Lot 3205 - A184 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 23. März 2018, 17.00 Uhr
JOHAN CHRISTIAN DAHL
(Bergen 1788–1857 Dresden)
Blick auf die Elbe vom Cosels Garten bei Dresden. 1822.
Öl auf Leinwand.
Unten mittig, links auf dem Stein signiert und datiert: Dahl 1822.
62,3 × 97,9 cm.
Provenienz:
- Sammlung Mr. Elliot, Boston, 1822.
- Auktion Sotheby's, London, 19.6.1991, Los 241.
- Schweizer Privatsammlung.
Ausstellung:
Dresden, 1822, Nr. 598.
Literatur:
- Der Gesellschafter, Berlin, 13.9.1822, 146tes Blatt, S. 692.
- Artistisches Notizenblatt, Dresden, 5.10.1822, Nr. 19, S. 75.
- Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode, Wien, 24.10.1822, Nr. 128, S. 1033.
- Brockhaus 1824, Bd.1, S. 2.
- Lødrup Bang, Marie: Johan Christian Dahl 1788-1857. Life and Works, Oslo 1987, Bd. 2, Nr. 377 (als Skizze abgebildet), S. 137.
Diese stimmungsvolle Landschaft mit Blick auf die Elbe von Cosels Garten bei Dresden stellt eine äusserst qualitätsvolle Arbeit des gebürtigen Norwegers Johan Christian Dahl dar. Nebst Caspar David Friedrich (1774–1840), mit dem er eine enge Freundschaft pflegte, zählt er zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Vertretern der realistischen Landschaftsmalerei. Seine gewonnenen Eindrücke, die er auf Reisen und Streifzügen durch die Natur vornahm, brachte er zunächst zeichnerisch auf Papier und setzt diese später in seinem Atelier in stimmungsvolle Gemälde um, wie auch die vorliegende Arbeit belegt.
Die internationale Nachfrage nach Gemälden des Künstlers, belegt auch die Provenienz dieser Landschaftsdarstellung, die im Entstehungsjahr 1822 von einem amerikanischen Sammler namens Elliot erworben wurden.
Gemäss Prof. Helmut Börsch-Supan, der die Autorschaft anhand einer Fotografie bestätigt, und wofür wir ihm danken, handelt es sich bei diesem Gemälde um die ihm Werkverzeichnis erwähnte Landschaft, von der Marie Lødrup Bang 1987 nur eine Zeichnung desselben Landschaftsauschnitts vorlag.
- Sammlung Mr. Elliot, Boston, 1822.
- Auktion Sotheby's, London, 19.6.1991, Los 241.
- Schweizer Privatsammlung.
Ausstellung:
Dresden, 1822, Nr. 598.
Literatur:
- Der Gesellschafter, Berlin, 13.9.1822, 146tes Blatt, S. 692.
- Artistisches Notizenblatt, Dresden, 5.10.1822, Nr. 19, S. 75.
- Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode, Wien, 24.10.1822, Nr. 128, S. 1033.
- Brockhaus 1824, Bd.1, S. 2.
- Lødrup Bang, Marie: Johan Christian Dahl 1788-1857. Life and Works, Oslo 1987, Bd. 2, Nr. 377 (als Skizze abgebildet), S. 137.
Diese stimmungsvolle Landschaft mit Blick auf die Elbe von Cosels Garten bei Dresden stellt eine äusserst qualitätsvolle Arbeit des gebürtigen Norwegers Johan Christian Dahl dar. Nebst Caspar David Friedrich (1774–1840), mit dem er eine enge Freundschaft pflegte, zählt er zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Vertretern der realistischen Landschaftsmalerei. Seine gewonnenen Eindrücke, die er auf Reisen und Streifzügen durch die Natur vornahm, brachte er zunächst zeichnerisch auf Papier und setzt diese später in seinem Atelier in stimmungsvolle Gemälde um, wie auch die vorliegende Arbeit belegt.
Die internationale Nachfrage nach Gemälden des Künstlers, belegt auch die Provenienz dieser Landschaftsdarstellung, die im Entstehungsjahr 1822 von einem amerikanischen Sammler namens Elliot erworben wurden.
Gemäss Prof. Helmut Börsch-Supan, der die Autorschaft anhand einer Fotografie bestätigt, und wofür wir ihm danken, handelt es sich bei diesem Gemälde um die ihm Werkverzeichnis erwähnte Landschaft, von der Marie Lødrup Bang 1987 nur eine Zeichnung desselben Landschaftsauschnitts vorlag.
CHF 30 000 / 40 000 | (€ 30 930 / 41 240)
Verkauft für CHF 72 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr