Lot 5564 ♣ - ibid146 Varia - online only - Dienstag, 24. September 2024, 11.00 Uhr
ELFENBEIN-MEDAILLON EINER DAME
Flämisch, Ende 17. Jh. In der Art von Francis van Bossuit (1635–1692).
Ovales Elfenbein-Medaillon im Hochrelief geschnitzt. Büstenportrait einer anonymen Dame im Profil nach links schauend. In grünem Samtrahmen montiert.
H 7,5 cm.
Für den Export dieses Objekts ist eine CITES-Bescheinigung notwendig. Bitte informieren Sie sich vor der Auktion über die Importbestimmungen des Ziellandes. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Fach-Abteilung.
Provenienz:
- Sammlung Richard Coates.
- Galerie Jacob Stodel, Amsterdam, vor 1998.
- Sammlung Alan Darra, London, 1998.
- Auktion Sotheby’s, London, 8. Juli 2003, Lot 125.
- Privatsammlung England, 2003–2007, bei obiger Auktion erworben.
- Auktion Christie's London, 5. Juli 2007, Lot 79.
- Bernard Descheemaeker, Antwerpen, 14. März 2009, bei obiger Auktion erworben.
- Sammlung Dr. E. Boehlen, Bern, bei obiger Galerie erworben.
Der Kunsthistoriker Malcolm Baker schrieb dieses elegante Elfenbeinportrait Francis van Bossuit (1635–1692) zu. Zur Untermauerung führt er den wellenförmigen Faltenwurf des Gewandes und den gepunkteten Hintergrund an. Diese stilistische Kuriosität ist charakteristisch für das Werk von Francis van Bossuit und gilt als Wiedererkennungselement des Skulpteurs. Des Weiteren sind die Gesichtsphysiognomie und die Behandlung des Haars typisch für den Künstler.
Literatur:
- Christian Theuerkauff: Zu Francis van Bossuit (1635–1692), "Beeldsnyder in Yvoor". In: Wallraf-Richartz Jahrbuch, XXXVII, 1975, S. 119-182.
- Malcolm Baker: Francis van Bossuit. Böttger Stoneware and the "Judith" Reliefs. In: Skulptur in Süddeutschland 1400-1770. Festschrift für Alfred Schädler. Berlin 1998, S. 294, Nr. 7 & S. 291, Abb. 16.
- Bernard Descheemaeker: Works of Art by known Masters or Workshops. Verkaufskatalog, Antwerpen, 28.-30. September bis 1. Oktober 2007, S. 42/43 (mit Abb.).
Aufgrund der Verarbeitung von artengeschützten Materialien und fehlenden Dokumenten kann dieses Objekt nicht von der Schweiz ins Ausland exportiert werden.
- Sammlung Richard Coates.
- Galerie Jacob Stodel, Amsterdam, vor 1998.
- Sammlung Alan Darra, London, 1998.
- Auktion Sotheby’s, London, 8. Juli 2003, Lot 125.
- Privatsammlung England, 2003–2007, bei obiger Auktion erworben.
- Auktion Christie's London, 5. Juli 2007, Lot 79.
- Bernard Descheemaeker, Antwerpen, 14. März 2009, bei obiger Auktion erworben.
- Sammlung Dr. E. Boehlen, Bern, bei obiger Galerie erworben.
Der Kunsthistoriker Malcolm Baker schrieb dieses elegante Elfenbeinportrait Francis van Bossuit (1635–1692) zu. Zur Untermauerung führt er den wellenförmigen Faltenwurf des Gewandes und den gepunkteten Hintergrund an. Diese stilistische Kuriosität ist charakteristisch für das Werk von Francis van Bossuit und gilt als Wiedererkennungselement des Skulpteurs. Des Weiteren sind die Gesichtsphysiognomie und die Behandlung des Haars typisch für den Künstler.
Literatur:
- Christian Theuerkauff: Zu Francis van Bossuit (1635–1692), "Beeldsnyder in Yvoor". In: Wallraf-Richartz Jahrbuch, XXXVII, 1975, S. 119-182.
- Malcolm Baker: Francis van Bossuit. Böttger Stoneware and the "Judith" Reliefs. In: Skulptur in Süddeutschland 1400-1770. Festschrift für Alfred Schädler. Berlin 1998, S. 294, Nr. 7 & S. 291, Abb. 16.
- Bernard Descheemaeker: Works of Art by known Masters or Workshops. Verkaufskatalog, Antwerpen, 28.-30. September bis 1. Oktober 2007, S. 42/43 (mit Abb.).
Aufgrund der Verarbeitung von artengeschützten Materialien und fehlenden Dokumenten kann dieses Objekt nicht von der Schweiz ins Ausland exportiert werden.
CHF 500 / 800 | (€ 520 / 820)
Verkauft für CHF 250 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr