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Lot 6216* - ibid142 Gemälde des 19. Jahrhunderts - online only - Mittwoch, 27. März 2024, 14.00 Uhr

THÉODORE ROUSSEAU

(Paris 1812–1867 Barbizon)
Waldlandschaft von Fontainebleau.
Öl auf Papier auf Holz.
Unten links monogrammiert: THR.
21,5 × 35,5 cm.

Provenienz:
- Galerie Dr. Bühler, München.
- Europäische Sammlung.

Literatur :
- Michel Schulman: Théodore Rousseau, catalogue raisonné de l’œuvre peint, Paris 1999, S. 201, Nr. 316 (mit Abb.).
- Hans-Peter Bühler: Die Schule von Barbizon – Französische Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert, München 1979, S. 148, Abb. 98.

In den 1840er Jahren lässt sich Théodore Rousseau in Barbizon nieder und begründet zusammen mit befreundeten Künstlern, wie Gustave Courbet (1819–1877) und Camille Corot (1796–1875), die Schule von Barbizon. Gemeinsam etablierten sie die Stilrichtung der "Paysage intime", welche sich durch die realistische und zugleich stimmungsvolle Wiedergabe von einfachen Naturstücken auszeichnet und später den Impressionisten als Inspiration diente.

Das vorliegende Werk ist charakteristisch für Rousseaus stimmungsvolle Landschaftsmalerei, welche er häufig direkt in der Natur en plein air malte. Hierbei gelingt es Rousseau insbesondere die träumerischen Lichtverhältnisse der Abendstimmung und das atmosphärische Naturerlebnis der sanften Hügellandschaft einzufangen.

CHF 4 000 / 6 000 | (€ 4 120 / 6 190)


Verkauft für CHF 5 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr