Lot 3701 - Z41 Grafik & Multiples - Samstag, 03. Dezember 2016, 15.30 Uhr
NIKI DE SAINT PHALLE
(Neuilly-sur-Seine 1930–2002 San Diego)
Faucon bleu.
1980.
Lampe. Bemaltes Harz, Metall und Glühbirnen. Auf dem Sockel signiert und nummeriert: NIKI 4/8, sowie am Fuss hinten mit dem Giesserstempel: Mark R. Haligon. Höhe 69 cm.
71 x 39,5 x 19,5 cm.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
Die Bildhauerin und Malerin Niki de Saint Phalle widmet sich seit Mitte der 1960er Jahren den abstrahierten Nana-Frauenfiguren mit betont üppigen und überlebensgrossen Formen, verspielt und bunt bemalt. Mit ihren „Nanas“, aus der französischen Umgangssprache für „Frau“, setzt sich die Künstlerin mit der Rolle der Frau intensiv auseinander. 1968 werden die Nanas bereits im Museum of Modern Art in New York ausgestellt.
Aus den Nana-Figuren entstehen zahlreiche Kunstwerke und Gegenstände, welche im öffentlichen Raum anzutreffen sind; der schwebende „L’Ange Protecteur“ (Schutzengel) im Zürcher Hauptbahnhof, der wunderbare „Giardino dei Tarocchi“ in der Toskana von 1979 oder der Strawinski-Brunnen im Centre Pompidou in Paris, welchen sie 1982 in Zusammenarbeit mit Jean Tinguely gestaltet. Das Motiv der Nana durchzieht ihr gesamtes Oeuvre und führt dazu, dass sie sich neben der Bildenden Kunst auch dem Kunsthandwerk widmet. So entwirft sie Häuser, Schmuckstücke, Möbel und originelle und dekorative Einrichtungsgegenstände, wie die hier angebotene Lampe.
Die Bildhauerin und Malerin Niki de Saint Phalle widmet sich seit Mitte der 1960er Jahren den abstrahierten Nana-Frauenfiguren mit betont üppigen und überlebensgrossen Formen, verspielt und bunt bemalt. Mit ihren „Nanas“, aus der französischen Umgangssprache für „Frau“, setzt sich die Künstlerin mit der Rolle der Frau intensiv auseinander. 1968 werden die Nanas bereits im Museum of Modern Art in New York ausgestellt.
Aus den Nana-Figuren entstehen zahlreiche Kunstwerke und Gegenstände, welche im öffentlichen Raum anzutreffen sind; der schwebende „L’Ange Protecteur“ (Schutzengel) im Zürcher Hauptbahnhof, der wunderbare „Giardino dei Tarocchi“ in der Toskana von 1979 oder der Strawinski-Brunnen im Centre Pompidou in Paris, welchen sie 1982 in Zusammenarbeit mit Jean Tinguely gestaltet. Das Motiv der Nana durchzieht ihr gesamtes Oeuvre und führt dazu, dass sie sich neben der Bildenden Kunst auch dem Kunsthandwerk widmet. So entwirft sie Häuser, Schmuckstücke, Möbel und originelle und dekorative Einrichtungsgegenstände, wie die hier angebotene Lampe.
CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)
Verkauft für CHF 43 700 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr