Lot 3410 - A211 PostWar & Contemporary - Donnerstag, 28. November 2024, 16.00 Uhr
CHRISTIAN HERDEG
(Zürich 1942–lebt und arbeitet in Zürich)
Trafo Prototyp Pixel. 2001.
Neon- und Argonlichtröhren in Aluminiumboxen montiert mit Vorschaltgeräten.
84,5 × 42,5 × 18 cm.
Provenienz:
- Privatsammlung Schweiz, direkt vom Künstler erworben.
"Ohne Licht gibt es buchstäblich kein Leben." Christian Herdeg
Christian Herdeg gilt als einer der Pioniere der Lichtkunst in der Schweiz und hat diese seit den 1970er Jahren massgeblich geprägt. Als gelernter Fotograf, Beleuchter und Kameramann hat das Licht von Beginn an einen hohen Stellenwert. Schon früh beginnt er, Licht als künstlerisches Medium intensiv zu erforschen und schafft Werke, die das Zusammenspiel von Raum, Farbe und Licht auf unverwechselbare Weise thematisieren. Ob spielerisch oder nüchtern, seine Arbeiten verbinden Funktionalität mit Ästhetik und bestechen durch ihre Präsenz im Raum. Mit farbigen Lichtfeldern, geometrischen Grundformen und einem breiten Spektrum an visuellen Effekten gestaltet Herdeg Skulpturen, Installationen und Reliefs, in denen das Licht zur physisch erfahrbaren Plastik wird. Für seine Objekte nutzt Herdeg in erster Linie Neon- und Argonröhren, seine Formensprache ist klar, reduziert und minimalistisch. Hohe Präzision trifft auf fundiertes, technisches Know-How, das sich eindringlich mit den verschiedenen Eigenschaften des Lichts auseinandersetzt. Infolge einer langjährigen Zusammenarbeit mit den Leuchtstoffwerken Heidelberg umfasst die Farbpalette seiner Lichtinstallationen inzwischen rund 300 Nuancen. Des "Lichtkünstlers Farbstifte", wie Herdeg sie nennt. Diese einzigartige und umfangreiche Farbpoesie hat die Wahrnehmung der Lichtkunst nicht nur in der Schweiz, sondern auch auf internationaler Ebene nachhaltig beeinflusst und macht Herdeg zu einer Schlüsselfigur seines Genres.
Christian Herdeg gilt als einer der Pioniere der Lichtkunst in der Schweiz und hat diese seit den 1970er Jahren massgeblich geprägt. Als gelernter Fotograf, Beleuchter und Kameramann hat das Licht von Beginn an einen hohen Stellenwert. Schon früh beginnt er, Licht als künstlerisches Medium intensiv zu erforschen und schafft Werke, die das Zusammenspiel von Raum, Farbe und Licht auf unverwechselbare Weise thematisieren. Ob spielerisch oder nüchtern, seine Arbeiten verbinden Funktionalität mit Ästhetik und bestechen durch ihre Präsenz im Raum. Mit farbigen Lichtfeldern, geometrischen Grundformen und einem breiten Spektrum an visuellen Effekten gestaltet Herdeg Skulpturen, Installationen und Reliefs, in denen das Licht zur physisch erfahrbaren Plastik wird. Für seine Objekte nutzt Herdeg in erster Linie Neon- und Argonröhren, seine Formensprache ist klar, reduziert und minimalistisch. Hohe Präzision trifft auf fundiertes, technisches Know-How, das sich eindringlich mit den verschiedenen Eigenschaften des Lichts auseinandersetzt. Infolge einer langjährigen Zusammenarbeit mit den Leuchtstoffwerken Heidelberg umfasst die Farbpalette seiner Lichtinstallationen inzwischen rund 300 Nuancen. Des "Lichtkünstlers Farbstifte", wie Herdeg sie nennt. Diese einzigartige und umfangreiche Farbpoesie hat die Wahrnehmung der Lichtkunst nicht nur in der Schweiz, sondern auch auf internationaler Ebene nachhaltig beeinflusst und macht Herdeg zu einer Schlüsselfigur seines Genres.
CHF 6 000 / 9 000 | (€ 6 190 / 9 280)