Lot 3010* - A210 Gemälde Alter Meister - Freitag, 20. September 2024, 14.00 Uhr
PIETRO LIBERI
(Padua 1614–1687 Venedig)
Venus und Armorini.
Öl auf Leinwand.
86,5 × 103,5 cm.
Provenienz:
- Verkauft an Alois Miedl (Miteigentümer des arisierten Kunsthandel J. Goudstikker, N.V., Inv.-Nr. 6041), Amsterdam, 30.9.1940.
- Erworben durch Heinrich Hoffmann für das Führermuseum in Linz (Linz Nr. 2964), 1943.
- Central Collecting Point Munich (Mü. Nr. 8870).
- Restituiert an die Niederlande 1946.
- Auktion, Frederik Muller & Cie, Amsterdam, 20.11.1951, Los 30 (als italienische Schule, 17. Jahrhundert).
- Privatsammlung Niederlande, an obiger Auktion erworben.
- Auktion Dorotheum, Wien, 11.5.2022, Los 92.
- Europäische Sammlung.
Das hier angebotene Gemälde, welches Venus mit zwei Amoretten zeigt, ist ein charakteristisches Beispiel aus dem Reifewerk des venezianischen Malers Pietro Liberi und kann in die 1660er- oder frühen 1670er-Jahre datiert werden. Die Komposition erinnert an das römische Schaffen von Pietro da Cortona (1596–1669) genauso wie an die grosse venezianische Cinquecento-Tradition, insbesondere des Paolo Veronese (1528–1588).
Pietro Liberi war im 17. Jahrhundert einer der führenden Maler Venedigs, sowohl was Produktion als auch Ansehen und Aufträge betrifft. In Padua geboren, führte Liberi in seiner Jugend ein abenteuerliches Leben, in dem er das Mittelmeer bereiste, bevor er sich in Venedig niederliess. Er war ein vielseitiger Künstler, der Altarbilder, Historienbilder, allegorische Szenen und darüber hinaus gefühlsbetonte und erotisch aufgeladene Kompositionen malte.
Wir danken Prof. Bernard Aikema für seine Bestätigung der Eigenhändigkeit anhand des Originals.
Pietro Liberi war im 17. Jahrhundert einer der führenden Maler Venedigs, sowohl was Produktion als auch Ansehen und Aufträge betrifft. In Padua geboren, führte Liberi in seiner Jugend ein abenteuerliches Leben, in dem er das Mittelmeer bereiste, bevor er sich in Venedig niederliess. Er war ein vielseitiger Künstler, der Altarbilder, Historienbilder, allegorische Szenen und darüber hinaus gefühlsbetonte und erotisch aufgeladene Kompositionen malte.
Wir danken Prof. Bernard Aikema für seine Bestätigung der Eigenhändigkeit anhand des Originals.
CHF 30 000 / 50 000 | (€ 30 930 / 51 550)
Verkauft für CHF 37 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr