Lot 3450 - A209 PostWar & Contemporary - Donnerstag, 20. Juni 2024, 14.00 Uhr
FRANZ WEST & ALBERT OEHLEN
(1947 Wien 2012) (Krefeld 1954–lebt in Bühler und Segovia)
Ohne Titel. 1991.
Skulptur. Papiermaché, mit Acryl bemalt (von Albert Oehlen) auf Eisensockel.
67 × 24 × 21 cm.
Gutachten:
Archiv Franz West, Wien, 2.5.2024.
Provenienz:
- Galerie Wilma Lock, St. Gallen.
- Privatsammlung Schweiz.
- Privatsammlung Schweiz, vom obigen Besitzer 2013 erhalten.
Ausstellung:
St. Gallen 1991, Franz West, Galerie Wilma Lock.
Dieses Werk ist in der Künstlerdatenbank der Franz West Privatstiftung, Wien, verzeichnet. Wir danken Judith Nicka-Stöckl für die freundliche Unterstützung. Ebenfalls danken wir Dr. Eva Badura-Triska, Leiterin des Archiv Franz West, für die Erstellung des Zertifikats und für die freundliche Unterstützung.
"Man muss die Kunst nicht verstehen, man muss sich nur mit ihr beschäftigen." Franz West
Franz West erforscht in seinen künstlerischen Arbeiten verschiedenen Möglichkeiten plastischer Objekte und sucht nach einer überzeugenden Begründung für ihre ästhetische Gestaltung. Dabei spielt die Frage nach der Logik hinter der Formgebung eine zentrale Rolle. Er nutzt eine sehr sinnliche Herangehensweise, die den Objekten eine fast magische und mysteriöse Anziehungskraft verleiht. Durch diese radikalisierte Sinnlichkeit entsteht eine faszinierende, fast verwirrende Welt, in der die vermeintlich klaren Zusammenhänge in eine komplexe und simultane Struktur von verschiedenen Bezügen eingebettet sind. Der Betrachter wird herausgefordert, in diese Welt einzutauchen und die Vielschichtigkeit der Referenzen zu erkunden.
"Man muss die Kunst nicht verstehen, man muss sich nur mit ihr beschäftigen." Franz West
Franz West erforscht in seinen künstlerischen Arbeiten verschiedenen Möglichkeiten plastischer Objekte und sucht nach einer überzeugenden Begründung für ihre ästhetische Gestaltung. Dabei spielt die Frage nach der Logik hinter der Formgebung eine zentrale Rolle. Er nutzt eine sehr sinnliche Herangehensweise, die den Objekten eine fast magische und mysteriöse Anziehungskraft verleiht. Durch diese radikalisierte Sinnlichkeit entsteht eine faszinierende, fast verwirrende Welt, in der die vermeintlich klaren Zusammenhänge in eine komplexe und simultane Struktur von verschiedenen Bezügen eingebettet sind. Der Betrachter wird herausgefordert, in diese Welt einzutauchen und die Vielschichtigkeit der Referenzen zu erkunden.
CHF 25 000 / 35 000 | (€ 25 770 / 36 080)
Verkauft für CHF 36 250 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr