Lot 4034* - A209 Out of This World - Montag, 17. Juni 2024, 16.00 Uhr
HAMMADAH AL HAMRA 346 METEORIT
HaH 346.
Lybien, Bezirk Jabal al Gharbi.
Circa 4,56 Milliarden Jahre.
1386 g.
16,5 × 10 × 7,5 cm (Masse nicht inklusive Ständer).
Lybien, Bezirk Jabal al Gharbi.
Circa 4,56 Milliarden Jahre.
1386 g.
16,5 × 10 × 7,5 cm (Masse nicht inklusive Ständer).
Provenienz:
Gefunden in der Nähe von Ra's ash Shuwayrif, Libyen, Anfang 2019.
Am 26. August 2018 wurde ein gigantischer Feuerball am Himmel über dem libyschen Bezirk Jabal al Gharbi gesichtet. Schon bald darauf durchkämmten Meteoritenjäger den Ort um nach den Stücken des, heute als Hammadah al Hamra 346 bekannten, Meteoriten zu suchen.
Bei seinem Eintritt in die Atmosphäre erhitzte der Meteorit die ihn umgebende Luft auf über 1700 Grad Celsius. Eine höhere Temperatur als die des heissesten Lavas auf der Erde und so mehr als ausreichend, um die äusseren Schichten des Steins wegzuschmelzen. In diesem Fall, löste sich das überhitzte Gestein auf seinem Weg durch die Atmosphäre vom Hauptkörper. Davon zeugt die von Regmaglypten übersäte Oberfläche. Die letzte Schicht des Steins, die vor dem Einschlag schmolz, überzog den Meteoriten mit einer dunklen, mattschwarzen Schmelzkruste. Bei näherer Betrachtung, weist der Meteorit eine äusserst interessante, rekristallisierte Textur auf.
Das hier präsentierte Objekt ist das Endergebnis der Reise eines Meteoriten, der sogar noch vor der Erschaffung des Sonnensystems entstand. Dieser Meteorit weist eine wunderbar skulpturale Form auf, die von den unglaublichen Kräften zeugt, denen dieses ausserirdische Fundstück ausgesetzt war, und erinnert sogar entfernt an die "gonshi" oder "Gelehrtensteine", die die Ateliers der kaiserlichen chinesischen Literaten schmückten.
Gefunden in der Nähe von Ra's ash Shuwayrif, Libyen, Anfang 2019.
Am 26. August 2018 wurde ein gigantischer Feuerball am Himmel über dem libyschen Bezirk Jabal al Gharbi gesichtet. Schon bald darauf durchkämmten Meteoritenjäger den Ort um nach den Stücken des, heute als Hammadah al Hamra 346 bekannten, Meteoriten zu suchen.
Bei seinem Eintritt in die Atmosphäre erhitzte der Meteorit die ihn umgebende Luft auf über 1700 Grad Celsius. Eine höhere Temperatur als die des heissesten Lavas auf der Erde und so mehr als ausreichend, um die äusseren Schichten des Steins wegzuschmelzen. In diesem Fall, löste sich das überhitzte Gestein auf seinem Weg durch die Atmosphäre vom Hauptkörper. Davon zeugt die von Regmaglypten übersäte Oberfläche. Die letzte Schicht des Steins, die vor dem Einschlag schmolz, überzog den Meteoriten mit einer dunklen, mattschwarzen Schmelzkruste. Bei näherer Betrachtung, weist der Meteorit eine äusserst interessante, rekristallisierte Textur auf.
Das hier präsentierte Objekt ist das Endergebnis der Reise eines Meteoriten, der sogar noch vor der Erschaffung des Sonnensystems entstand. Dieser Meteorit weist eine wunderbar skulpturale Form auf, die von den unglaublichen Kräften zeugt, denen dieses ausserirdische Fundstück ausgesetzt war, und erinnert sogar entfernt an die "gonshi" oder "Gelehrtensteine", die die Ateliers der kaiserlichen chinesischen Literaten schmückten.
CHF 1 500 / 3 000 | (€ 1 550 / 3 090)
Verkauft für CHF 2 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr