Lot 3078* - A208 Gemälde Alter Meister - Freitag, 22. März 2024, 14.00 Uhr
CHRISTIAN GEORG SCHÜTZ d. Ä.
(Flörsheim am Main 1718–1791 Frankfurt am Main)
Rheintalansicht mit Blick auf die Stadt Braubach mit der Marksburg.
Öl auf Kupfer.
Unten rechts signiert: SCHÜZ. f.
28,5 × 33 cm.
Provenienz:
- Kunsthandel Arthur Tooth & Sons, London (verso mit Etikett).
- Auktion Koller, Zürich, 26.3.2010, Los 3068.
- Europäische Privatsammlung.
Christian Georg Schütz d. Ä. lernte das Handwerk der Malerei in jungen Jahren bei dem Fresken- und Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679–1737), bevor er sich auf Wanderschaft machte und während drei Jahren an verschiedenen Fürstenhöfen tätig war. Schütz spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei nach den Vorbildern von Herman Saftleven (1609–1685) oder Jan und Robert Griffier (1645–1718 und 1675–1727). Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Frankfurt, dessen Umgebung er in seinen Werken festhielt. Verschiedene Reisen führten den Künstler auch in die Schweiz und ins Rheinland, wo auch diese Ansicht auf die Stadt Braubach mit der Marksburg entstand. In qualitätsvoller Weise wird das Geschehen detailliert widergegeben und bezeugt seine Vorliebe für perspektivische Genauigkeit.
- Kunsthandel Arthur Tooth & Sons, London (verso mit Etikett).
- Auktion Koller, Zürich, 26.3.2010, Los 3068.
- Europäische Privatsammlung.
Christian Georg Schütz d. Ä. lernte das Handwerk der Malerei in jungen Jahren bei dem Fresken- und Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679–1737), bevor er sich auf Wanderschaft machte und während drei Jahren an verschiedenen Fürstenhöfen tätig war. Schütz spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei nach den Vorbildern von Herman Saftleven (1609–1685) oder Jan und Robert Griffier (1645–1718 und 1675–1727). Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Frankfurt, dessen Umgebung er in seinen Werken festhielt. Verschiedene Reisen führten den Künstler auch in die Schweiz und ins Rheinland, wo auch diese Ansicht auf die Stadt Braubach mit der Marksburg entstand. In qualitätsvoller Weise wird das Geschehen detailliert widergegeben und bezeugt seine Vorliebe für perspektivische Genauigkeit.
CHF 4 000 / 6 000 | (€ 4 120 / 6 190)
Verkauft für CHF 12 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr