Lot 831* ♣ - A207 Out of This World - Montag, 04. Dezember 2023, 16.00 Uhr
GROSSER PARADIESVOGEL
Paradisea apoda.
Schweiz, 1950.
67 × 34 × 28 cm (exkl. Ständer).
Schweiz, 1950.
67 × 34 × 28 cm (exkl. Ständer).
Für den Export dieses Objekts ist eine CITES-Bescheinigung notwendig. Bitte informieren Sie sich vor der Auktion über die Importbestimmungen des Ziellandes. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Fach-Abteilung.
Provenienz: Alte Schweizer Schulsammlung.
Der grosse Paradiesvogel gehört zur Gattung der eigentlichen Paradiesvögel und besiedelt tropische Regenwälder in grossen Teilen des Tieflandes im Süden Neuguineas sowie die vor der Küste Neuguineas liegenden Aru-Inseln. Während sich das Weibchen in einem eher schlichten, braunen Federkleid zeigt, beeindruckt das Männchen mit seiner smaragdgrün schimmernden Kehle, kastanienfarbenen Steuerfedern und prachtvollen gelblich-weissen Flankenfedern nicht nur seine Partnerin bei der farbenfrohen und lautstarken Gruppenbalz, sondern es ist auch im Reich der Menschen für seine Opulenz und Schönheit berühmt.
Noch heute tragen Oberhäupter indigener Ethnien Neuguineas bei zeremoniellen Anlässen die Federn des grossen Paradiesvogels als Kopfschmuck. Diese Völker glaubten, das Tier sei ihnen vom Himmel gesandt worden. So wurde er in Europa als Paradiesvogel bekannt. Da die ersten Exemplare, die zur Konservierung nach Europa geschickt wurden, ohne Füsse ankamen, entstand der Irrglaube, dass dieser Vogel auch in der freien Wildbahn "fusslos" schwebe. So erhielt er sogar 1758 vom schwedischen Naturforscher Carl Linnaeus die binäre Nomenklatur Paradisea apoda. Das Wort apoda, aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet fusslos. Der Irrtum klärte sich relativ schnell, der Name jedoch blieb.
Bei diesem Exemplar liegt das Hauptaugenmerk auf den wunderschön erhaltenen, charakteristischen Flankenfedern, die der Vogel in einer lebhaften Pose zeigt. Circa 1950 präpariert, wurde es von einem Schweizer Tierpräparator kürzlich sorgfältig restauriert.
Der grosse Paradiesvogel gehört zur Gattung der eigentlichen Paradiesvögel und besiedelt tropische Regenwälder in grossen Teilen des Tieflandes im Süden Neuguineas sowie die vor der Küste Neuguineas liegenden Aru-Inseln. Während sich das Weibchen in einem eher schlichten, braunen Federkleid zeigt, beeindruckt das Männchen mit seiner smaragdgrün schimmernden Kehle, kastanienfarbenen Steuerfedern und prachtvollen gelblich-weissen Flankenfedern nicht nur seine Partnerin bei der farbenfrohen und lautstarken Gruppenbalz, sondern es ist auch im Reich der Menschen für seine Opulenz und Schönheit berühmt.
Noch heute tragen Oberhäupter indigener Ethnien Neuguineas bei zeremoniellen Anlässen die Federn des grossen Paradiesvogels als Kopfschmuck. Diese Völker glaubten, das Tier sei ihnen vom Himmel gesandt worden. So wurde er in Europa als Paradiesvogel bekannt. Da die ersten Exemplare, die zur Konservierung nach Europa geschickt wurden, ohne Füsse ankamen, entstand der Irrglaube, dass dieser Vogel auch in der freien Wildbahn "fusslos" schwebe. So erhielt er sogar 1758 vom schwedischen Naturforscher Carl Linnaeus die binäre Nomenklatur Paradisea apoda. Das Wort apoda, aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet fusslos. Der Irrtum klärte sich relativ schnell, der Name jedoch blieb.
Bei diesem Exemplar liegt das Hauptaugenmerk auf den wunderschön erhaltenen, charakteristischen Flankenfedern, die der Vogel in einer lebhaften Pose zeigt. Circa 1950 präpariert, wurde es von einem Schweizer Tierpräparator kürzlich sorgfältig restauriert.
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CHF 2 500 / 3 500 | (€ 2 580 / 3 610)
Verkauft für CHF 3 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr