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Lot 1184 - A204 Decorative Arts - Donnerstag, 30. März 2023, 10.00 Uhr

SEHR SELTENE JÄGERGRUPPE

Fürstenberg, um 1755-58. Modell wohl von Johann Christof Rombrich.
Auf einem erhöhten Rocaillesockel mit Durchbruch und Höhungen in Grün und Gelb, ein Jäger und seiner Begleiterin in höfischen Jagdkostümen in Grün, jeder mit einem schwarzen Dreispitz, er mit einer Flinte auf dem Rücken und in der Hand eine erlegte Ente haltend. Vor ihm das erlegte Wild und ein sitzender Hund mit schwarz getupftem Fell. Ohne Manufakturmarke, Ritzzeichen SN2.
H 15,5 cm, B 15 cm.


Alte Restaurierungen und Beschädigungen, die Flinte der Jägerin fehlt.

Provenienz:
- Sammlung Otto und Magdalena Blohm (Sotheby's London 9.-10.10.1961, Lot 659).
- Aristokratische Privatsammlung, Schweiz.
- durch Erbfolge in heutigen Privatbesitz.

Abbildung:
R. Schmidt, Sammlung Otto Blohm, Nr.247, Taf. 68; S. Ducret, Fürstenberg III, S. 68 Abb. 92 und Markentafel S. 261 (als Modell von Simon Feilner).

Das Fürstenberger Galanteriekrämerpaar, Christof Rombrich oder Johann Georg Leimberger zugeschrieben, weist vergleichbare Gesichtszüge und Modelldetails auf wie unsere Jägergruppe, die daher wohl dem gleichen Modelleur zugeschrieben werden muss, vgl. Abb. bei M. Unterberg 2010, S. 302 Nr. 207.

CHF 2 500 / 3 500 | (€ 2 580 / 3 610)

Verkauft für CHF 6 875 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr