Lot 3072* - A202 Gemälde Alter Meister - Freitag, 23. September 2022, 14.00 Uhr
JACQUES ANTOINE VALLIN
(um 1760 Paris nach 1831)
Damenakt nach dem Lesen eines Briefes.
Öl auf Leinwand.
52,5 × 63,3 cm (oval).
Provenienz:
Europäische Privatsammlung.
Nach seiner Ausbildung an der Académie Royale beim Kupferstichkünstler Claude Drevet (1697–1781) sowie bei Antoine-François Callet (1741–1823), der für seine Porträt- und Genre-Malerei bekannt war, nahm Jaque Antoine Vallin 1791 zum ersten Mal am Salon teil. Neben Landschaftsdarstellungen im Still von Claude Joseph Vernet (1714–1789) und Joseph-Xavier Bidauld (1758–1846), zeichnete sich Vallins künstlerisches Schaffen ebenso durch Porträtmalerei aus.
Seinen Ruf begründeten ferner seine phantasievollen neoklassischen Genrebilder, die mit ihrer feinen Ausarbeitung und leichter Sinnlichkeit überzeugten. Weibliche Motive in Form von Halbkörper- oder Ganzkörperakten, wie das hier angebotene Werk, und die damit verbundenen erotische Themen, fanden dabei ihre Inspiration in Jean-Honoré Fragonards (1732–1806) Schaffen und stiessen besonders auf dem französischen Kunstmarkt auf breites Interesse.
Wir danken Alastair Laing für die Bestätigung der Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie.
Europäische Privatsammlung.
Nach seiner Ausbildung an der Académie Royale beim Kupferstichkünstler Claude Drevet (1697–1781) sowie bei Antoine-François Callet (1741–1823), der für seine Porträt- und Genre-Malerei bekannt war, nahm Jaque Antoine Vallin 1791 zum ersten Mal am Salon teil. Neben Landschaftsdarstellungen im Still von Claude Joseph Vernet (1714–1789) und Joseph-Xavier Bidauld (1758–1846), zeichnete sich Vallins künstlerisches Schaffen ebenso durch Porträtmalerei aus.
Seinen Ruf begründeten ferner seine phantasievollen neoklassischen Genrebilder, die mit ihrer feinen Ausarbeitung und leichter Sinnlichkeit überzeugten. Weibliche Motive in Form von Halbkörper- oder Ganzkörperakten, wie das hier angebotene Werk, und die damit verbundenen erotische Themen, fanden dabei ihre Inspiration in Jean-Honoré Fragonards (1732–1806) Schaffen und stiessen besonders auf dem französischen Kunstmarkt auf breites Interesse.
Wir danken Alastair Laing für die Bestätigung der Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie.
CHF 8 000 / 10 000 | (€ 8 250 / 10 310)
Verkauft für CHF 27 140 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr