Lot 1146* - A198 Decorative Arts - Donnerstag, 30. September 2021, 13.00 Uhr
ZWEI MODELLE LIEGENDER HIRSCH UND HIRSCHKUH
Meissen, Modelle wohl von J.J. Kändler um 1736.
Naturalistisch als Gegenstücke modelliert, der Hirsch mit dem Kopf nach links geneigt, das Fell staffiert in Dunkelbraun, die Hirschkuh nach rechts geneigt, mit dem Fell staffiert in Rotbraun. Ohne Marken.
L 10 cm , 8,5 cm; H 9,5 cm, 6,5 cm.
Kleine Restaurierungen.
Vergleichsstücke: Landesgewerbemuseum Stuttgart bei C. Albiker, Die Meissener Porzellantiere, 1935, Abb. 182 und R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Nr. 1150, 1151; U. Pietsch, Parforce Porzellan, München 2005, Kat. Nr.29; Sammlung Sir Gawainie & Lady Baillie, Sotheby's London, 1.5.2013, Lot 155 (Hirschkuh).
Kändler listet in seinem Arbeitsbericht vom Oktober 1736: „Ein Hirschgen mit geweydern wiederum eines ohne Gehörne auch aufs Lager Beyde wiederum verbessert u.z. abformen tüchtig gemacht” (Pietsch 2005, Kat.Nr. 29; Pietsch 2002, S. 43).
Vergleichsstücke: Landesgewerbemuseum Stuttgart bei C. Albiker, Die Meissener Porzellantiere, 1935, Abb. 182 und R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Nr. 1150, 1151; U. Pietsch, Parforce Porzellan, München 2005, Kat. Nr.29; Sammlung Sir Gawainie & Lady Baillie, Sotheby's London, 1.5.2013, Lot 155 (Hirschkuh).
Kändler listet in seinem Arbeitsbericht vom Oktober 1736: „Ein Hirschgen mit geweydern wiederum eines ohne Gehörne auch aufs Lager Beyde wiederum verbessert u.z. abformen tüchtig gemacht” (Pietsch 2005, Kat.Nr. 29; Pietsch 2002, S. 43).
CHF 5 600 / 6 200 | (€ 5 770 / 6 390)
Verkauft für CHF 6 875 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr