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Lot 3029 - A195 Schweizer Kunst - Freitag, 04. Dezember 2020, 14.00 Uhr

FERDINAND HODLER

(Bern 1853–1918 Genf)
Blick ins Unendliche, grosse Kopfstudie. 1915–18.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert und datiert: 1915 F. Hodler.
70 × 61,5 cm.

Provenienz:
- Grand Salon d'Art (C.D. Wyatt), Genf 1921.
- Charles Daniel Wyatt, Genf.
- Galerie Pro Arte, Peseux.
- Sammlung Julius Gugger, Basel, bis 1974.
- Schweizer Privatsammlung.

Ausstellungen:
- Zürich 1917, Ausstellung Ferdinand Hodler, Kunsthaus Zürich, 14.6.–15.8.1917, Nr. 401.
- Bern 1921, Hodler-Gedächtnis-Ausstellung, Kunstmuseum Bern, 20.8.–23.10.1921, Nr. 529.
- Neuenburg 1950, Oeuvres de maîtres, Collection Ferdinand Hodler, Nr. 38.

Literatur:
- Carl Loosli: Ferdinand Hodler. 3 Mappen, Zürich, 1919–20, Nr. 136 (mit Abb.), als "Kopfstudie zum Blick in die Unendlichkeit, 1915".
- Carl Loosli: Generalkatalog in: Ferdinand Hodler. Leben, Werk und Nachlass, Suter 1921–24, Nr. 616, als "Kopstudie zur 4. Figur der Hauptfassung Basel".
- Othmar Gurtner, Hodler. Ein zeitgenössisches Dokument, Bern 1943, (Atelieraufnahme).
- Jura Brüschweiler: Ferdinand Hodler. Sammlung Steiner, Zürich 1997, S. 194 ( mit Abb.).
- Oskar Bätschmann und Paul Müller: Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Die Figurenbilder, Zürich 2017, Bd. III-2, S. 495, Nr. 1623 (mit Abb.).

Für dieses monumentale und ausdrucksstarke Bildnis von Ferdinand Hodler stand Clara Pasche-Battié Modell für das mehrfigurige Werk "Blick in die Unendlichkeit". Dieses Porträt wurde auf die Mittelfigur der Hahnloser- und Zürcher-Fassung übertragen.

Das Gemälde befand sich anfangs in Hodlers Privatbesitz. Durch dessen Überarbeitung nach der Zürcher Retrospektive 1917 schuf Hodler ein in seiner Monumentalität eindrückliches und eigenständiges Bildnis.

CHF 350 000 / 500 000 | (€ 360 820 / 515 460)


Verkauft für CHF 1 005 800 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr