Lot 3474 - A195 PostWar & Contemporary - Samstag, 05. Dezember 2020, 14.30 Uhr
WILLI GOETZ
(1921 ZÜRICH 2015)
No. 1/2002. 2002.
Acryl auf Leinwand.
Auf dem Keilrahmen von fremder (?) Hand bezeichnet: W. Goetz No. 1/2002, Acryl, 17.1.02, sowie mit dem Richtungspfeil.
120,5 × 96,5 cm.
Provenienz:
- Aus dem Nachlass des Künstlers.
- Privatsammlung Schweiz.
Ausstellung: Zürich 2020, Willi Goetz. Ein Schweizer Konkreter. Galerie Meridian, Mai - Juni (mit Farbabb.).
„Die immer neuen, immer andersartigen Versuche von Willi Goetz, auf der Leinwand klare Situationen zu schaffen, gilt sowohl für die Form wie auch für die Farbe (…) Es ist eine streng logische Malerei, welche Willi Goetz betreibt, eine unzweideutige, von jeder Philosophie befreite. Sie will bloss Zeichen setzen, will nicht Botschaften und Programme vermitteln; sie gehört darum zum Ehrlichsten und Aussergewöhnlichsten, was die geometrisch-konstruktive Malerei heute zu bieten hat…“ – Dr. K. Stüber
Der ursprünglich gelernte Kaufmann Willi Goetz kommt über Umwege zur Malerei: die Begegnung mit dem Zürcher Maler Oskar Dalvit wird für Goetz‘ späteren Entschluss, seinen Beruf aufzugeben und sich dem Malen zu widmen, fundamental. Nach einigen Jahren Privatunterricht bei Dalvit und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule und freien Kunstschule Zürich arbeitet er seit 1951 als freier Künstler. Mit Ausstellungen in der Galerie Palette, dem Kunsthaus Zürich, sowie Biennalen in Ancona und Lausanne macht sich Goetz einen Namen in der Schweizer Kunstszene. Als Mitbegründer des Zürcher Künstlerkollektivs Gruppe X verschreibt Goetz sich weiter geometrischen Elementarformen und Ordnungsstrukturen. Die Strenge „Zürcher Konkreten“ bleibt in Goetz‘ Werk spürbar: Bild oder Skulptur haben nicht mehr zu sein, als was sie sind: Form- und Farbstrukturen.
- Aus dem Nachlass des Künstlers.
- Privatsammlung Schweiz.
Ausstellung: Zürich 2020, Willi Goetz. Ein Schweizer Konkreter. Galerie Meridian, Mai - Juni (mit Farbabb.).
„Die immer neuen, immer andersartigen Versuche von Willi Goetz, auf der Leinwand klare Situationen zu schaffen, gilt sowohl für die Form wie auch für die Farbe (…) Es ist eine streng logische Malerei, welche Willi Goetz betreibt, eine unzweideutige, von jeder Philosophie befreite. Sie will bloss Zeichen setzen, will nicht Botschaften und Programme vermitteln; sie gehört darum zum Ehrlichsten und Aussergewöhnlichsten, was die geometrisch-konstruktive Malerei heute zu bieten hat…“ – Dr. K. Stüber
Der ursprünglich gelernte Kaufmann Willi Goetz kommt über Umwege zur Malerei: die Begegnung mit dem Zürcher Maler Oskar Dalvit wird für Goetz‘ späteren Entschluss, seinen Beruf aufzugeben und sich dem Malen zu widmen, fundamental. Nach einigen Jahren Privatunterricht bei Dalvit und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule und freien Kunstschule Zürich arbeitet er seit 1951 als freier Künstler. Mit Ausstellungen in der Galerie Palette, dem Kunsthaus Zürich, sowie Biennalen in Ancona und Lausanne macht sich Goetz einen Namen in der Schweizer Kunstszene. Als Mitbegründer des Zürcher Künstlerkollektivs Gruppe X verschreibt Goetz sich weiter geometrischen Elementarformen und Ordnungsstrukturen. Die Strenge „Zürcher Konkreten“ bleibt in Goetz‘ Werk spürbar: Bild oder Skulptur haben nicht mehr zu sein, als was sie sind: Form- und Farbstrukturen.
CHF 1 200 / 1 800 | (€ 1 240 / 1 860)
Verkauft für CHF 2 125 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr