Lot 3220* - A192 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 19. Juni 2020, 16.15 Uhr
LOUIS PIERRE VERWÉE
(Kortrijk 1807–1877 Schaerbeek)
Eisvergnügen. 1851.
Öl auf Holz.
Unten links signiert und datiert: Louis Verwee f. 1851.
74,5 × 99,5 cm.
Provenienz:
Europäischer Privatbesitz.
Die vorliegende vielfigurige und anekdotische Winterlandschaft des Malers Louis Pierre Verwée, stellt eine charakteristische Arbeit der holländischen Romantik dar, und besticht mit ihrer ausgeprägten atmosphärischen Wiedergabe der Landschaft und dem Einsatz einer kräftigen Farbpalette von Grau- und hellen Blautönen. Wohl gewählte Details beleben die Komposition und laden zum Verweilen ein.
Ganz in der Tradition der holländischen Gattung der Winterlandschaften und sogenannten "Eisvergnügen" lässt sich Bezug auf die kleine Eiszeit nehmen, die gegen Ende des 16. Jahrhundert bis um 1885 in Europa herrschte, und von zahlreichen Künstlern, wie Andreas Schelfhout (1787–1870) und Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862), als Leitmotiv in der Malerei des 19. Jahrhunderts aufgegriffen und eindrucksvoll umgesetzt wurde.
Unter Jean-Baptiste de Jonghe (1785–1844) lernte Verwée zunächst an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschliessend studierte er im Atelier des bekannten Tiermalers Eugène Joseph Verboeckhoven (1799–1881) in Genf, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Von seinen zahlreichen Reisen ins Ausland kehrte er mit vielfältigen Eindrücken zurück, die mit Nachdruck auf sein künstlerisches Schaffen wirkten.
Europäischer Privatbesitz.
Die vorliegende vielfigurige und anekdotische Winterlandschaft des Malers Louis Pierre Verwée, stellt eine charakteristische Arbeit der holländischen Romantik dar, und besticht mit ihrer ausgeprägten atmosphärischen Wiedergabe der Landschaft und dem Einsatz einer kräftigen Farbpalette von Grau- und hellen Blautönen. Wohl gewählte Details beleben die Komposition und laden zum Verweilen ein.
Ganz in der Tradition der holländischen Gattung der Winterlandschaften und sogenannten "Eisvergnügen" lässt sich Bezug auf die kleine Eiszeit nehmen, die gegen Ende des 16. Jahrhundert bis um 1885 in Europa herrschte, und von zahlreichen Künstlern, wie Andreas Schelfhout (1787–1870) und Barend Cornelis Koekkoek (1803–1862), als Leitmotiv in der Malerei des 19. Jahrhunderts aufgegriffen und eindrucksvoll umgesetzt wurde.
Unter Jean-Baptiste de Jonghe (1785–1844) lernte Verwée zunächst an der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Anschliessend studierte er im Atelier des bekannten Tiermalers Eugène Joseph Verboeckhoven (1799–1881) in Genf, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Von seinen zahlreichen Reisen ins Ausland kehrte er mit vielfältigen Eindrücken zurück, die mit Nachdruck auf sein künstlerisches Schaffen wirkten.
CHF 30 000 / 40 000 | (€ 30 930 / 41 240)
Verkauft für CHF 20 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr