Lot 3716* - A191 Grafik & Multiples - Samstag, 07. Dezember 2019, 10.00 Uhr
ROBERT INDIANA
(New Castle 1928–2018 Vinalhaven)
The Book of Love. 1996.
Portfolio mit 12 Farbserigrafien und 12 Gedichten, sowie dem Impressum. 50/200. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: R. Indiana'86. Darstellung 46 × 46,5 cm auf A.N.W. Crestwood Museum Edition Paper 61 × 51 cm. Gedichte ebenfalls nummeriert und unten rechts mit Bleistift signiert: R. Indiana. Erschienen bei American Image Editions, New York. Gedruckt bei Freeman Burks. Vollständig, aber ohne Portfolio.
Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Sheehan.
„In a sense I got down to the subject matter of my work, to its bare bones: the subjet is defined by its expression in the work itself. I mean LOVE is purely a skeleton of all that work has meant in all the erotic and religious aspects of the theme … It was really a matter of destillation. “ Robert Indiana
Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein gehört Robert Indiana zur ersten Generation der Pop-Art Künstler. Anders als diese zwei jedoch ist sein Schwerpunkt die kulturelle Identität Amerikas, wobei ihn vor allem die Beziehung zwischen individueller und nationaler Identität und die soziopolitischen Veränderungen in den 1960er Jahren interessieren. Er selbst bezeichnet sich als „American painter of signs“.
Eines seiner wohl bekanntesten Motive ist der Schriftzug LOVE, der auch zentral für das vorliegende Portfolio ist. Das erste Mal verwendet er dieses Motiv 1966 in der Farbkombination Blau, Rot und Grün. Bald weicht er von dieser festen Farbauswahl ab und nutzt, wie das vorliegende, vollständige Portfolio zeigt, eindrücklich unterschiedlichste Farbkombinationen. Ergänzt werden diese 12 Druckgrafiken durch 12 Gedichte, die in dieser Vollständigkeit äusserst selten sind.
Für Indiana selbst ist schon das Wort LOVE wie ein Gedicht – er lässt offen, ob es ein Verb oder ein Subjekt ist, ein Befehl oder ein Gefühl.
Bereits 1964 erschafft Robert Indiana für das Museum of Modern Art in New York eine Weihnachtskarte mit dem Wort LOVE, allerdings ergänzt er auf der Rückseite nicht sein Copyright, sodass, nach damaligen Urheberschutzgesetzt, er keinen exklusiven Zugriff auf diese Schrifttype hat.
Trotzdem oder vielleicht auch deshalb wird Indianas LOVE zu einer der Ikonen des 20. Jahrhunderts.
„In a sense I got down to the subject matter of my work, to its bare bones: the subjet is defined by its expression in the work itself. I mean LOVE is purely a skeleton of all that work has meant in all the erotic and religious aspects of the theme … It was really a matter of destillation. “ Robert Indiana
Mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein gehört Robert Indiana zur ersten Generation der Pop-Art Künstler. Anders als diese zwei jedoch ist sein Schwerpunkt die kulturelle Identität Amerikas, wobei ihn vor allem die Beziehung zwischen individueller und nationaler Identität und die soziopolitischen Veränderungen in den 1960er Jahren interessieren. Er selbst bezeichnet sich als „American painter of signs“.
Eines seiner wohl bekanntesten Motive ist der Schriftzug LOVE, der auch zentral für das vorliegende Portfolio ist. Das erste Mal verwendet er dieses Motiv 1966 in der Farbkombination Blau, Rot und Grün. Bald weicht er von dieser festen Farbauswahl ab und nutzt, wie das vorliegende, vollständige Portfolio zeigt, eindrücklich unterschiedlichste Farbkombinationen. Ergänzt werden diese 12 Druckgrafiken durch 12 Gedichte, die in dieser Vollständigkeit äusserst selten sind.
Für Indiana selbst ist schon das Wort LOVE wie ein Gedicht – er lässt offen, ob es ein Verb oder ein Subjekt ist, ein Befehl oder ein Gefühl.
Bereits 1964 erschafft Robert Indiana für das Museum of Modern Art in New York eine Weihnachtskarte mit dem Wort LOVE, allerdings ergänzt er auf der Rückseite nicht sein Copyright, sodass, nach damaligen Urheberschutzgesetzt, er keinen exklusiven Zugriff auf diese Schrifttype hat.
Trotzdem oder vielleicht auch deshalb wird Indianas LOVE zu einer der Ikonen des 20. Jahrhunderts.
CHF 80 000 / 140 000 | (€ 82 470 / 144 330)
Verkauft für CHF 134 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr