Lot 3201 - A188 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 29. März 2019, 16.00 Uhr
JOHANN JAKOB BIEDERMANN
(Winterthur 1763–1830 Zürich)
Landschaft mit Blick auf die Stadt Konstanz und den Bodensee.
Öl auf Leinwand.
55 x 76,3 cm.
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz.
Der gebürtige Winterthurer Maler, Johann Jakob Biedermann, zählt zu den führenden Schweizer Landschafts- und Tiermalern seiner Zeit. Besonders die Detailgenauigkeit seiner Landschaften zeichnen seine Arbeiten aus.
Zu Beginn führte Johann Rudolph Schellenberg (1740 – 1806) den jungen Biedermann in die Kunst des Zeichnens ein und erst durch Heinrich Rieter (1751 – 1818) wandte sich der Winterthurer mehr und mehr der Landschafts- und Tiermalerei zu.
Bis in die späten 1790er-Jahre sind es vor allem Schweizer Landschaftsmotive, die Biedermanns Gesamtwerk prägen, doch durch den Einmarsch der französischen Truppen 1798, war Biedermann gezwungen seine künstlerische Tätigkeit zeitweise zu unterbrechen und diese dann im Ausland fortzusetzen. So liess er sich 1802 in Konstanz nieder und wurde insbesondere von Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774 – 1860) gefördert. Seine weiteren Reisen führten ihn unter anderem nach Freiburg, Augsburg, München und Dresden, bevor er später wieder nach Basel zurückkehrte.
Mit kräftigen Farben und einer realistischen Naturerfassung präsentieren sich hier mit dem Ausblick auf Konstanz (Los 3201) und Freiburg im Breisgau (Los 3202) zwei besondere Meisterstücke von Johann Jakob Biedermann.
Schweizer Privatbesitz.
Der gebürtige Winterthurer Maler, Johann Jakob Biedermann, zählt zu den führenden Schweizer Landschafts- und Tiermalern seiner Zeit. Besonders die Detailgenauigkeit seiner Landschaften zeichnen seine Arbeiten aus.
Zu Beginn führte Johann Rudolph Schellenberg (1740 – 1806) den jungen Biedermann in die Kunst des Zeichnens ein und erst durch Heinrich Rieter (1751 – 1818) wandte sich der Winterthurer mehr und mehr der Landschafts- und Tiermalerei zu.
Bis in die späten 1790er-Jahre sind es vor allem Schweizer Landschaftsmotive, die Biedermanns Gesamtwerk prägen, doch durch den Einmarsch der französischen Truppen 1798, war Biedermann gezwungen seine künstlerische Tätigkeit zeitweise zu unterbrechen und diese dann im Ausland fortzusetzen. So liess er sich 1802 in Konstanz nieder und wurde insbesondere von Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774 – 1860) gefördert. Seine weiteren Reisen führten ihn unter anderem nach Freiburg, Augsburg, München und Dresden, bevor er später wieder nach Basel zurückkehrte.
Mit kräftigen Farben und einer realistischen Naturerfassung präsentieren sich hier mit dem Ausblick auf Konstanz (Los 3201) und Freiburg im Breisgau (Los 3202) zwei besondere Meisterstücke von Johann Jakob Biedermann.
CHF 7 000 / 10 000 | (€ 7 220 / 10 310)
Verkauft für CHF 8 125 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr