Lot 3444 - A188 Zeichnungen Alter Meister - Freitag, 29. März 2019, 11.00 Uhr
WEIDITZ, HANS D. J. auch als PETRARCAMEISTER bekannt
(Strassburg, um 1500 – 1536 Freiburg i. B.), ZUGESCHRIEBEN
Würfelnde Landstreicher und bäuerliches Paar, um 1525-30.
Feder in Schwarz, partiell laviert, auf Bütten. Mit Bütten alt hinterlegt.
Mit Bleistift ältere Zuschreibung: "Lindmeyer fecit".
18,1 x 22 cm. Gerahmt.
Provenienz:
- Privatbesitz Schweiz.
Zwei auf den Fersen hockende Landstreicher würfeln um Geld. Das vorbeigehende Bauerpaar scheint sie deshalb zu schelten. Ein Weidezaun, an dessen in die Erde gerammten Pflöcken ein weiterer Vagabund, Halt suchend, sich übergibt, grenzt die Darstellung ein. Dahinter, inmitten der ansteigenden Hügellandschaft mit einem Gehöft und Bäumen, ragt ein hoher, schlanker, astloser, Stamm, geschmückt mit Kranz und Wipfel empor, der auf das alte, ländliche Brauchtums des „Maibaums“ hindeutet.
Die künstlerische Zuordnung der überaus qualitätvollen Zeichnung bereitet Schwierigkeiten. Ihre zeichnerische Brillanz ließ an ein Naheverhältnis zu Albrecht Dürer denken, auch niederländische Herkunft wurde erwogen. Es mag erstaunen, daß sich weder unter den erhaltenen deutschen Zeichnungen der Dürer-Zeit und aus Dürers Nachfolge noch unter Gemälden Vergleichbares findet. Anhaltspunkte sind lediglich aus dem Sujet, dem Bauerngenre, zu gewinnen. Derbe Darstellungen dieses Themas erfreuten sich, von etwa 1520 an bis über die Jahrhundertmitte hinaus großer Beliebtheit. Kupferstich und Holzschnitt trugen zu weiter Verbreitung bei. Bilder von bäuerlichen Drolerien und Kirchweih-Rummel waren in der Nachfolge Dürers, bei den Nürnberger Kleinmeistern beliebt aber auch im schwäbischen Raum gefragt. Künstler wie Erhard Schön, Peter Flötner, Georg Pencz oder N. Stoer, vor allem aber die Brüder Bartel und Sebald Beham bedienten den Markt mit Bildern bäuerlicher Satire und Ausgelassenheit von Nürnberg her, die bäuerlichen Karikaturen eines Hans Weiditz d. J. tragen Augsburger Druckvermerk.
Mit Hans Weiditz‘ Namen sind einige, wenige Zeichnungen verbunden, vorwiegend Entwürfe für Glasmalerei (Wappenscheiben). Der Vergleich unseres Blattes mit den Scheibenrissen erweist sich jedoch ebenso unergiebig wie der mit den beiden figürlichen Darstellungen in Frankfurt oder dem stilistisch deutlich abweichendem Narrenbaum (Coburg). Die Hans Weiditz zugeschriebenen Einblattdrucke stehen der Zeichnung entschieden näher.
Gewiß ist es problematisch Handzeichnung und Holzschnitt miteinander zu vergleichen. Es gilt zu bedenken, daß der Holzschnitt die Geschmeidigkeit und Nuancen des Federstrichs der Zeichnung nicht wiedergeben kann: Nicht nur, daß der ausführende Formschneider an handwerklich-technische Grenzen stößt, beeinträchtigt manchmal die unterschiedliche Handfertigkeit der Xylographen die Wiedergabe. Dennoch bleiben in der Umsetzung oft genug charakteristische, stilistische Merkmale des entwerfenden Zeichners erhalten.
So finden wir ab und zu auch unter den Hans Weiditz d. J. zugeschriebenen Holzschnitten - trotz handwerklich bedingter Simplifizierung - sowohl an physiognomischen Einzelheiten als auch an den dynamischen Strichen zur Modellierung von Figuren oder Bodenschraffen, markante, aussagekräftige Details. Besonders deutlich wird das etwa am Holzschnitt des auf dem Kreuz sitzenden Schmerzensmanns (Ecce homo, G. 1501). Wie die rechts vom Kreuzbalken wegsprießenden Grashalme von Bodenschraffen überlagert werden, ist nahezu identisch mit dem Boden in der Zeichnung unten links, über dem Hut. Die kreuzweise übereinanderliegenden, bogenförmig geschwungenen Schraffen am Boden verdeutlichen, wie handwerklich perfekt dieser Formschneider seine Vorzeichnung auf den Holzblock zu übertragen vermochte. Hier ist eine Fertigkeit erreicht in der der Holzschnitt der Zeichnung kaum noch nachsteht. Vielleicht noch auffallender die kurvigen, dynamischen Schattenschraffen unter dem aufgestellten Fuß des Bauern sowie um die Schuhspitzen des Landstreichers daneben: sie spiegeln denselben künstlerischen Impetus, der im Holzschnitt die Bodenformation zwischen den Beinen Christi und links, zum Bildrand hin, prägt.
Auch für die ausdrucksstarken, detailliert durchgebildeten Gesichtszüge der Zeichnung, beobachten wir Parallelen: So etwa gleichen die unter buschigen Brauen hervorblickenden Augen des Landstreichers der Zeichnung in charakteristischen Details, wie den kammartig abstehenden Augenbrauen unter kräftigen Augenwülsten, denen im Holzschnitt des „Kinderfressers" (G. 1520). Ähnlich nahe steht der Holzschnitt mit einem musizierenden Bettlerpaar (nicht bei Geisberg, ÖNB Wien, s. Lit.). Die zerlumpte Kleidung des Einbeinigen mit dem Dudelsack, läßt die gleiche Zeichenweise erkennen, wie die an den Knien löchrige Hose des Vagabunden der Zeichnung links. Die zerschlissenen Stellen sind hier wie dort ebenso klar wie kräftig konturiert.
Auch in den Bildern des Hans Weiditz zugeschriebenen Petrarca finden sich stilistische Anklänge. In der Abbildung „Von einem schweren geschefft“ (p. LXVI verso,) wandert, links im Hintergrund, ein Männchen durch eine von Weidezäunen ähnlich dominierte Landschaft. Der aus Stangen mit Weidengeflecht zusammengebundene Zaun der Zeichnung kehrt in vergleichbar zeichnerischer Durchbildung sowohl im großen Holzschnitt Christus am Ölberg (G. 1499)) als auch in der Karikatur des sitzenden Bauernpaares (G. 1515) wieder, wie auch in zahlreichen Bildern des Petrarca.
Neben solch motivischer Übereinstimmungen, die jede, allein für sich genommen, ja noch nicht von zwingender Aussagkraft wären, beobachtet man zwischen den Einblattdrucken und der Zeichnung aber auch grundlegende stilistische Merkmale von verbindender Relevanz, besonders die dichten, geschmeidigen Schraffenfelder neben klar abgegrenzten, großflächigen, weiß bleibenden Stellen, die Licht und Schatten sowie Körperlichkeit artikulieren und in scharfem Kontrast stehen zu den abrupt, eckig umbrechenden Linien in der Wiedergabe von Gewandfalten.
Damit helfen zur Zuordnung der Zeichnung allein die beobachteten Übereinstimmungen mit den stilkritisch mit dem Werk des Künstlers verbundenen rund 30 Flugblättern von vorwiegend bäuerlich-satirischer Thematik. Die Analogien rechtfertigen m.E. die exzellente Zeichnung Hans Weiditz d. J. zuzuschreiben.
Fritz Koreny, Wien
Über Hans Weiditz d. J. wissen wir wenig. Vor/um 1500 in Straßburg (bzw. Freiburg?), vermutlich als Sohn des Bildhauers Hans Wydiz geboren, erhielt er erste Ausbildung in Straßburg. Ab etwa 1518 dürfte er in der Werkstatt Hans Burgkmairs in Augsburg gearbeitet haben, wo er vorwiegend als Zeichner für Buchillustration in Holzschnitt beschäftigt war. 1522/23 kehrte er nach Straßburg zurück, wo er auch als Entwerfer für Glasmalerei arbeitete. Ab 1529 war er mit den Zeichnungen für die Holzschnittillustrationen des „Herbarium vivae eicones“ beschäftigt. Das Werk erschien in 3 Bänden 1530, 1532 und 1536 mit mehr als 200 Abb. und Texten von Otto Brunfels unter dem Titel „Contrafayt Kreuterbuch“. 1536 starb Hans Weiditz in Freiburg im Breisgau.
Röttinger schrieb ihm die um 1520 in Augsburg entstandenen, mehr als 250 Illustrationen zu Petrarca „Der Artzney beyder Glück" zu; seine Identifizierung des Petrarcameisters mit Hans Weiditz d.J. blieb jedoch strittig. Auch die wenigen Weiditz zugeschriebenen Zeichnungen fügen sich nicht reibungslos in das Werk. Lediglich die Zeichnungen zu Brunfels‘ Herbarium sind für ihn gesichert.
Lit.: H. Röttinger, Hans Weiditz, der Petrarcameister, Straßburg 1904. - Ders. in: Thieme-Becker, Bd. 35,1942, p. 269-71. - M. Geisberg, Der deutsche Einblattholzschnitt in der ersten Hälfte des XVI. Jahrhunderts, München 1923-30. - W.L. Strauss, The german single-leaf woodcut: 1500-1550. Revised and edited by W.L.Strauss, 4 Bde., New York 1974. - K. T. Parker, Elsäßische Handzeichnungen des XV. und XVI. Jahrhunderts, Freiburg 1928, (Nr. 56, 58, 59). - G. Bartrum, German Renaissance Prints, AK, Brit. Mus.1995, p. 160-163. - E. Buchner, in: Festschrift Heinrich Wölfflin, München 1924, p. 209-231. - Musizierender Bettler, nur von Röttinger erwähnt in: Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Die graphischen Künste 1911, p. 51, unter Nr.14. ÖNB digital, Inv.: oai:baa.onb.at:9989048, - From a Mighty Fortress, AK Detroit Institute of Arts 1983, Nr. 51-55 (bearb. von Christiane Anderson).
- Privatbesitz Schweiz.
Zwei auf den Fersen hockende Landstreicher würfeln um Geld. Das vorbeigehende Bauerpaar scheint sie deshalb zu schelten. Ein Weidezaun, an dessen in die Erde gerammten Pflöcken ein weiterer Vagabund, Halt suchend, sich übergibt, grenzt die Darstellung ein. Dahinter, inmitten der ansteigenden Hügellandschaft mit einem Gehöft und Bäumen, ragt ein hoher, schlanker, astloser, Stamm, geschmückt mit Kranz und Wipfel empor, der auf das alte, ländliche Brauchtums des „Maibaums“ hindeutet.
Die künstlerische Zuordnung der überaus qualitätvollen Zeichnung bereitet Schwierigkeiten. Ihre zeichnerische Brillanz ließ an ein Naheverhältnis zu Albrecht Dürer denken, auch niederländische Herkunft wurde erwogen. Es mag erstaunen, daß sich weder unter den erhaltenen deutschen Zeichnungen der Dürer-Zeit und aus Dürers Nachfolge noch unter Gemälden Vergleichbares findet. Anhaltspunkte sind lediglich aus dem Sujet, dem Bauerngenre, zu gewinnen. Derbe Darstellungen dieses Themas erfreuten sich, von etwa 1520 an bis über die Jahrhundertmitte hinaus großer Beliebtheit. Kupferstich und Holzschnitt trugen zu weiter Verbreitung bei. Bilder von bäuerlichen Drolerien und Kirchweih-Rummel waren in der Nachfolge Dürers, bei den Nürnberger Kleinmeistern beliebt aber auch im schwäbischen Raum gefragt. Künstler wie Erhard Schön, Peter Flötner, Georg Pencz oder N. Stoer, vor allem aber die Brüder Bartel und Sebald Beham bedienten den Markt mit Bildern bäuerlicher Satire und Ausgelassenheit von Nürnberg her, die bäuerlichen Karikaturen eines Hans Weiditz d. J. tragen Augsburger Druckvermerk.
Mit Hans Weiditz‘ Namen sind einige, wenige Zeichnungen verbunden, vorwiegend Entwürfe für Glasmalerei (Wappenscheiben). Der Vergleich unseres Blattes mit den Scheibenrissen erweist sich jedoch ebenso unergiebig wie der mit den beiden figürlichen Darstellungen in Frankfurt oder dem stilistisch deutlich abweichendem Narrenbaum (Coburg). Die Hans Weiditz zugeschriebenen Einblattdrucke stehen der Zeichnung entschieden näher.
Gewiß ist es problematisch Handzeichnung und Holzschnitt miteinander zu vergleichen. Es gilt zu bedenken, daß der Holzschnitt die Geschmeidigkeit und Nuancen des Federstrichs der Zeichnung nicht wiedergeben kann: Nicht nur, daß der ausführende Formschneider an handwerklich-technische Grenzen stößt, beeinträchtigt manchmal die unterschiedliche Handfertigkeit der Xylographen die Wiedergabe. Dennoch bleiben in der Umsetzung oft genug charakteristische, stilistische Merkmale des entwerfenden Zeichners erhalten.
So finden wir ab und zu auch unter den Hans Weiditz d. J. zugeschriebenen Holzschnitten - trotz handwerklich bedingter Simplifizierung - sowohl an physiognomischen Einzelheiten als auch an den dynamischen Strichen zur Modellierung von Figuren oder Bodenschraffen, markante, aussagekräftige Details. Besonders deutlich wird das etwa am Holzschnitt des auf dem Kreuz sitzenden Schmerzensmanns (Ecce homo, G. 1501). Wie die rechts vom Kreuzbalken wegsprießenden Grashalme von Bodenschraffen überlagert werden, ist nahezu identisch mit dem Boden in der Zeichnung unten links, über dem Hut. Die kreuzweise übereinanderliegenden, bogenförmig geschwungenen Schraffen am Boden verdeutlichen, wie handwerklich perfekt dieser Formschneider seine Vorzeichnung auf den Holzblock zu übertragen vermochte. Hier ist eine Fertigkeit erreicht in der der Holzschnitt der Zeichnung kaum noch nachsteht. Vielleicht noch auffallender die kurvigen, dynamischen Schattenschraffen unter dem aufgestellten Fuß des Bauern sowie um die Schuhspitzen des Landstreichers daneben: sie spiegeln denselben künstlerischen Impetus, der im Holzschnitt die Bodenformation zwischen den Beinen Christi und links, zum Bildrand hin, prägt.
Auch für die ausdrucksstarken, detailliert durchgebildeten Gesichtszüge der Zeichnung, beobachten wir Parallelen: So etwa gleichen die unter buschigen Brauen hervorblickenden Augen des Landstreichers der Zeichnung in charakteristischen Details, wie den kammartig abstehenden Augenbrauen unter kräftigen Augenwülsten, denen im Holzschnitt des „Kinderfressers" (G. 1520). Ähnlich nahe steht der Holzschnitt mit einem musizierenden Bettlerpaar (nicht bei Geisberg, ÖNB Wien, s. Lit.). Die zerlumpte Kleidung des Einbeinigen mit dem Dudelsack, läßt die gleiche Zeichenweise erkennen, wie die an den Knien löchrige Hose des Vagabunden der Zeichnung links. Die zerschlissenen Stellen sind hier wie dort ebenso klar wie kräftig konturiert.
Auch in den Bildern des Hans Weiditz zugeschriebenen Petrarca finden sich stilistische Anklänge. In der Abbildung „Von einem schweren geschefft“ (p. LXVI verso,) wandert, links im Hintergrund, ein Männchen durch eine von Weidezäunen ähnlich dominierte Landschaft. Der aus Stangen mit Weidengeflecht zusammengebundene Zaun der Zeichnung kehrt in vergleichbar zeichnerischer Durchbildung sowohl im großen Holzschnitt Christus am Ölberg (G. 1499)) als auch in der Karikatur des sitzenden Bauernpaares (G. 1515) wieder, wie auch in zahlreichen Bildern des Petrarca.
Neben solch motivischer Übereinstimmungen, die jede, allein für sich genommen, ja noch nicht von zwingender Aussagkraft wären, beobachtet man zwischen den Einblattdrucken und der Zeichnung aber auch grundlegende stilistische Merkmale von verbindender Relevanz, besonders die dichten, geschmeidigen Schraffenfelder neben klar abgegrenzten, großflächigen, weiß bleibenden Stellen, die Licht und Schatten sowie Körperlichkeit artikulieren und in scharfem Kontrast stehen zu den abrupt, eckig umbrechenden Linien in der Wiedergabe von Gewandfalten.
Damit helfen zur Zuordnung der Zeichnung allein die beobachteten Übereinstimmungen mit den stilkritisch mit dem Werk des Künstlers verbundenen rund 30 Flugblättern von vorwiegend bäuerlich-satirischer Thematik. Die Analogien rechtfertigen m.E. die exzellente Zeichnung Hans Weiditz d. J. zuzuschreiben.
Fritz Koreny, Wien
Über Hans Weiditz d. J. wissen wir wenig. Vor/um 1500 in Straßburg (bzw. Freiburg?), vermutlich als Sohn des Bildhauers Hans Wydiz geboren, erhielt er erste Ausbildung in Straßburg. Ab etwa 1518 dürfte er in der Werkstatt Hans Burgkmairs in Augsburg gearbeitet haben, wo er vorwiegend als Zeichner für Buchillustration in Holzschnitt beschäftigt war. 1522/23 kehrte er nach Straßburg zurück, wo er auch als Entwerfer für Glasmalerei arbeitete. Ab 1529 war er mit den Zeichnungen für die Holzschnittillustrationen des „Herbarium vivae eicones“ beschäftigt. Das Werk erschien in 3 Bänden 1530, 1532 und 1536 mit mehr als 200 Abb. und Texten von Otto Brunfels unter dem Titel „Contrafayt Kreuterbuch“. 1536 starb Hans Weiditz in Freiburg im Breisgau.
Röttinger schrieb ihm die um 1520 in Augsburg entstandenen, mehr als 250 Illustrationen zu Petrarca „Der Artzney beyder Glück" zu; seine Identifizierung des Petrarcameisters mit Hans Weiditz d.J. blieb jedoch strittig. Auch die wenigen Weiditz zugeschriebenen Zeichnungen fügen sich nicht reibungslos in das Werk. Lediglich die Zeichnungen zu Brunfels‘ Herbarium sind für ihn gesichert.
Lit.: H. Röttinger, Hans Weiditz, der Petrarcameister, Straßburg 1904. - Ders. in: Thieme-Becker, Bd. 35,1942, p. 269-71. - M. Geisberg, Der deutsche Einblattholzschnitt in der ersten Hälfte des XVI. Jahrhunderts, München 1923-30. - W.L. Strauss, The german single-leaf woodcut: 1500-1550. Revised and edited by W.L.Strauss, 4 Bde., New York 1974. - K. T. Parker, Elsäßische Handzeichnungen des XV. und XVI. Jahrhunderts, Freiburg 1928, (Nr. 56, 58, 59). - G. Bartrum, German Renaissance Prints, AK, Brit. Mus.1995, p. 160-163. - E. Buchner, in: Festschrift Heinrich Wölfflin, München 1924, p. 209-231. - Musizierender Bettler, nur von Röttinger erwähnt in: Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Die graphischen Künste 1911, p. 51, unter Nr.14. ÖNB digital, Inv.: oai:baa.onb.at:9989048, - From a Mighty Fortress, AK Detroit Institute of Arts 1983, Nr. 51-55 (bearb. von Christiane Anderson).
CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)
Verkauft für CHF 120 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr