Lot 3033* - A182 Gemälde Alter Meister - Freitag, 22. September 2017, 15.00 Uhr
JAN BRUEGHEL d. J., Werkstatt
(1601 Antwerpen 1678)
Aphrodite und Ceres als Allegorien der Elemente Wasser und Erde.
Öl auf Kupfer.
59 x 90,5 cm.
Provenienz:
Seit 1940 in einer Schweizer Privatsammlung.
Diese Komposition zeigt die beiden Göttinnen Aphrodite und Ceres als Allegorien der beiden Elemente Wasser und Erde. Aphrodite als göttliche Personifikation der Meere steht am Ufer eines kleinen Flusses, der sich seinen Weg durch die Landschaft bahnt. Unterschiedliche Fische tummeln sich im Gewässer und führen dem Betrachter eine reiche Artenvielfalt vor Augen. Auf ihrer Schulter trägt Aphrodite eine grosse Muschel, mit der sie die Erde bewässert und nährt. Rechts neben ihr sitzt vor dem Dickicht des Schilfes Ceres, die Göttin der Fruchtbarkeit, der Landwirtschaft und des Ackerbaus. In ihren Händen hält sie ihr Attribut das Füllhorn, aus dem Feld- und Gartenblumen sowie zahlreiche Früchte ragen. Ein kleiner Putto zu ihren Füssen versorgt sie mit einem weiteren Korb mit frischen Früchten. Auf den Reichtum, die Fülle und die Fruchtbarkeit der Erde verweisen zudem das farbenprächtige Blumenfeld am Waldrand und die zahlreichen Früchte- und Gemüsesorten, die auf dem Boden verteilt liegen.
Bei dieser Komposition greift der Künstler unserer qualitätsvollen Darstellung auf Kupfer auf den Prototypen "die vier Elemente" von Jan Brueghel d. Ä. (1568 – 1625) zurück, das 1615 entstand und sich im Prado in Madrid befindet (AKG50379). Einzelne Motive scheinen auch auf Brueghels früherem Gemälde von 1604 im Kunsthistorischen Museum Wien zu basieren (siehe Ertz, K.: Jan Brueghel der Ältere, Lingen 2008, vol. III, S. 1084, Kat.-Nr. 520 und S. 1080, Kat.-Nr. 518.)
Seit 1940 in einer Schweizer Privatsammlung.
Diese Komposition zeigt die beiden Göttinnen Aphrodite und Ceres als Allegorien der beiden Elemente Wasser und Erde. Aphrodite als göttliche Personifikation der Meere steht am Ufer eines kleinen Flusses, der sich seinen Weg durch die Landschaft bahnt. Unterschiedliche Fische tummeln sich im Gewässer und führen dem Betrachter eine reiche Artenvielfalt vor Augen. Auf ihrer Schulter trägt Aphrodite eine grosse Muschel, mit der sie die Erde bewässert und nährt. Rechts neben ihr sitzt vor dem Dickicht des Schilfes Ceres, die Göttin der Fruchtbarkeit, der Landwirtschaft und des Ackerbaus. In ihren Händen hält sie ihr Attribut das Füllhorn, aus dem Feld- und Gartenblumen sowie zahlreiche Früchte ragen. Ein kleiner Putto zu ihren Füssen versorgt sie mit einem weiteren Korb mit frischen Früchten. Auf den Reichtum, die Fülle und die Fruchtbarkeit der Erde verweisen zudem das farbenprächtige Blumenfeld am Waldrand und die zahlreichen Früchte- und Gemüsesorten, die auf dem Boden verteilt liegen.
Bei dieser Komposition greift der Künstler unserer qualitätsvollen Darstellung auf Kupfer auf den Prototypen "die vier Elemente" von Jan Brueghel d. Ä. (1568 – 1625) zurück, das 1615 entstand und sich im Prado in Madrid befindet (AKG50379). Einzelne Motive scheinen auch auf Brueghels früherem Gemälde von 1604 im Kunsthistorischen Museum Wien zu basieren (siehe Ertz, K.: Jan Brueghel der Ältere, Lingen 2008, vol. III, S. 1084, Kat.-Nr. 520 und S. 1080, Kat.-Nr. 518.)
CHF 30 000 / 40 000 | (€ 30 930 / 41 240)
Verkauft für CHF 48 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr