Lot 3050 - A162 Gemälde Alter Meister - Freitag, 21. September 2012, 15.00 Uhr
JACOB DUCK
(um 1600 Utrecht um 1667)
Gruppenbild mit Herren.
Öl auf Holz.
36,2 × 30 cm.
Gutachten: Dr. Gert Adriani, ehemaliger Direktor Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig, 4.2.1965.
Provenienz:
- G. Cramer Oude Kunst, Den Haag, bis November 1964.
- Bei obigem erworben, deutsche Privatsammlung.
- Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz.
Fred G. Meijer vom RKD, Den Haag, bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie und weist darauf hin, dass dieses sowie das folgende Los, die vermutlich einst aus einer Platte bestanden, die Komposition des Gemäldes, welches im RKD unter der Nr. 66473 aufgeführt ist, aufgreifen und wahrscheinlich nach dieser entstanden sind. Duck wiederholte häufig ähnliche Motive in seinen Werken, dabei spezialisierte er sich auf stimmungsvolle Genredarstellungen im Stile Dirk Hals und Anthonie Palamedesz. Stilistisch wie kompositorisch lassen sich diese beiden Lose mit dem Gemälde "Guardroom Scene" (Öl auf Holz, 33 x 45 cm, Leihgabe Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover, abgebildet in: Salomon, Nanette: Jacob Duck and the Gentrification of Dutch Genre Painting, Doornspijk 1998, Abb. Nr. 36.) sowie mit "Woman Begging an Officer for Mercy" (Öl auf Holz, 35,5 x 48,5 cm, Verbleib unbekannt, abgebildet in: ebd., Abb. Nr. 37) vergleichen. Besonders bemerkenswert ist die theatralische Inszenierung der Szene sowie die detailreiche Wiedergabe der Gewandung der einzelnen Figuren. Nach Prüfung des Originals bestätigt Dr. Konrad Renger ebenfalls die Eigenhändigkeit.
Dieses sowie das folgende Los werden in enchère reservée versteigert. Siehe auch Katalogeintrag zu folgendem Los.
Provenienz:
- G. Cramer Oude Kunst, Den Haag, bis November 1964.
- Bei obigem erworben, deutsche Privatsammlung.
- Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz.
Fred G. Meijer vom RKD, Den Haag, bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie und weist darauf hin, dass dieses sowie das folgende Los, die vermutlich einst aus einer Platte bestanden, die Komposition des Gemäldes, welches im RKD unter der Nr. 66473 aufgeführt ist, aufgreifen und wahrscheinlich nach dieser entstanden sind. Duck wiederholte häufig ähnliche Motive in seinen Werken, dabei spezialisierte er sich auf stimmungsvolle Genredarstellungen im Stile Dirk Hals und Anthonie Palamedesz. Stilistisch wie kompositorisch lassen sich diese beiden Lose mit dem Gemälde "Guardroom Scene" (Öl auf Holz, 33 x 45 cm, Leihgabe Niedersächsisches Landesmuseum, Hannover, abgebildet in: Salomon, Nanette: Jacob Duck and the Gentrification of Dutch Genre Painting, Doornspijk 1998, Abb. Nr. 36.) sowie mit "Woman Begging an Officer for Mercy" (Öl auf Holz, 35,5 x 48,5 cm, Verbleib unbekannt, abgebildet in: ebd., Abb. Nr. 37) vergleichen. Besonders bemerkenswert ist die theatralische Inszenierung der Szene sowie die detailreiche Wiedergabe der Gewandung der einzelnen Figuren. Nach Prüfung des Originals bestätigt Dr. Konrad Renger ebenfalls die Eigenhändigkeit.
Dieses sowie das folgende Los werden in enchère reservée versteigert. Siehe auch Katalogeintrag zu folgendem Los.
CHF 7 000 / 9 000 | (€ 7 220 / 9 280)
Verkauft für CHF 52 800 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr